Füreder Klassensieger im Triathlon Supersprint
Es hat sich ja angekündigt: Roman Füreder war längst reif für den ersten Sieg in einem Triathlon – und den realisierte er just bei einer der tradtionsreichsten Triathlonveranstalungen Österreich, dem bereits 32. Triathlon in Ober-Grafendorf. Über die Super-Sprintdistanz (250/13/3,3) erreichte er den laktatgeschwängerten 4. Gesamtplatz und siegte wie gesagt in der Altersklasse. „Unglaublich hart, diese Distanzen auf Vollgas gehen zu müssen – Rad und Lauf war eigentlich ganz ok, aber irgendwie hatte ich keine Zeit, richtig reinzufinden.“
Es siegte der erst 17jährige Kilian Höllmüller (TRV Krems) vor dem 20jährigen Lukas Gstaltner (Tri Kagran) und dem 16jährigen Jakob Fink (RATS Amstetten).
Im Hauptbewerb über die Olympische Distanz mit auf Grund der kalten Wassertemperaturen verkürzten Swim-Split (750/40/10) war wie immer die Creme de la Creme des österr. Triathlonsports am Start. Silberbauer vor Köstl und Wurm lautete das Podium – aber eigentlich müsste man wohl die ersten 20 aufzählen, um allen gerecht zu werden. Den 20. nennen wir aber auf jeden Fall: Der voll in der Langdistanz-Vorbereitung (3900/180/42) steckende Adi Stöger wollte nur allzugern sein Vorjahresergebnis wiederholen, doch wenn man in Ober-Grafendorf nicht in Hochform am Start steht … muss man sich so wie er auch mit absolut passablen bis sehr guten Leistungen mit Rang 20. (AK 7.) begnügen. „Irre, wie die Jungs wieder drauf sind. Da fehlt mir heuer echt die Schnelligkeit. Aber alles kann man wohl nicht haben!“
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