Diplomarbeitenpräsentationen an der HBLFA Tirol

Christian Ruetz - "Der Bäcker Ruetz", Melanie Gruber aus Leutasch und Miriam Schett aus Innervillgraten, Thomas Holzknecht - Elternvereinsobmann der HBLFA Tirol
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  • Christian Ruetz - "Der Bäcker Ruetz", Melanie Gruber aus Leutasch und Miriam Schett aus Innervillgraten, Thomas Holzknecht - Elternvereinsobmann der HBLFA Tirol
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Im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung sind seit Einführung der neuen Prüfungsordnung alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen gefordert, eine Diplomarbeit zu verfassen. An der HBLFA Tirol handelt es sich dabei vorwiegend um Arbeiten in Teams bestehend aus zwei bis drei Personen. Im Zuge der abschließenden Prüfungen wurden von den Maturantinnen und Maturanten diese Arbeiten präsentiert.

Die Aufgabenstellungen der Diplomarbeiten sind komplex und fordernd, schließlich soll damit wissenschaftliches Arbeiten erlernt werden. Ein wesentlicher Bestandteil dieser umfassenden schriftlichen Arbeit ist ein praktischer Teil, sehr häufig in Form einer Versuchsanlage aus den Bereichen Pflanzenbau, Ernährung oder Nutztierhaltung. Insgesamt wurden 22 Diplomarbeiten präsentiert. Das Spektrum der Themen war äußerst vielfältig: Inwieweit beeinflusst Zöliakie die Lebensqualität bei den Aktivitäten des täglichen Lebens? Auswirkung verschiedener Düngevarianten (Stallmist, Gülle, Handelsdünger) auf unterschiedlichen Standorten auf den Speisekartoffelertrag (kg/ha), Die Tiroler Imperial Gerste – Anbau, Verarbeitung und Wirtschaftlichkeitsanalyse, Superfoods in aller Munde - nur ein Modetrend oder die Zukunft in der täglichen Ernährung?, Kundenzufriedenheits- und Marketinganalyse in der Olympiaregion Seefeld mit besonderem Augenmerk auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Kooperation mit landwirtschaftlichen Betrieben der Region, Analyse der Produktion und Vermarktung von Wildfleisch in Tirol -Rechtlicher Rahmen und Bedeutung des Wildfleisches in der Ernährung der Tirolerinnen und Tiroler, Erhebung des Marktpotenziales und Untersuchung der Möglichkeiten für die Erhöhung der Wertschöpfung im Wildfleischverkauf.

Professionell präsentiert

Alle Maturantinnen und Maturanten haben gekonnt und auf professionelle Art und Weise ihr Wissen präsentiert. Besonders hervorgehoben werden allerdings die Arbeiten, die von einer Fachjury mit Geldpreisen bedacht wurden, gesponsert vom Elternverein der HBLFA Tirol und vom "Der Bächer Ruetz":

Bernhard Nairz und Johannes Seidner beschäftigten sich mit der Fragestellung „Ist Silohirse eine Alternative zu Silomais hinsichtlich Mengenertrag und Inhaltsstoffen (MJNEL, Rfa, nXP, Mineralstoffe, TM%)?“ aus dem Fachgegenstand Pflanzen- und Gartenbau mit Unterstützung von DIin Ute Hiederer-Willi in ausgezeichneter Art und Weise.

Carina Huter, Katharina Thaler und Romana Volderauer erforschten – unterstützt von OStRin Profin DIin Beate Mayerl und MMaga Julia Gasser - die Fragestellung „Professionelle Klauenpflege beim Rind, von der Idee bis zur Unternehmensgründung.“ aus den Fachgegenständen Nutztierhaltung sowie Betriebswirtschaft und Rechnungswesen.

Melanie Gruber und Miriam Schett erarbeiteten das Thema „Welchen Einfluss zeigt die Düngung von Winterweizen auf die Pflanzenentwicklung, Blattlausentwicklung und die Parasitierungsrate durch Schlupfwespen?“. In den Fachgegenständen Angewandte Biologie sowie Pflanzen- und Gartenbau wurden sie von DIin Andrea Illmer-Zotlöterer und Maga Gabriele Pallua begleitet.

Valentina Achleitner, Julia Guggenberger und Julia Thaler beschäftigten sich im Fach Ernährungslehre und Lebensmitteltechnologie mit der Fragestellung „Wie beeinflusst unsere Ernährung die Darmgesundheit?“. Sie wurden von Ingin Dipl.Pädin Monika Schreiner unterstützt.

Wo: HBLFA Tirol - Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Tirol für Landwirtschaft, Ernährung, Lebensmittel- und Biotechnologie, Birkenweg 8, 6175 Kematen in Tirol auf Karte anzeigen
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