Historischer Tag für die Feuerwehr Kematen

Pünktlich um 16 Uhr sperrte Feuerwehrkommandant Bernhard Bucher die Tür des alten Feuerwehrhauses zum letzten Mal zu. Es folgte ein "Abschiedsschnapsl" in Anwesenheit von Bgm. Rudolf Häusler, dessen Gattin Christine, die als Patin fungiert und von Vizebgm. Klaus Gritsch. Danach begab sich der gesamte Fuhrpark auf die Reise in das neue Einsatzzentrum – selbstverständlich dem Anlass gemäß mit Blaulicht und Folgetonhorn. Der finale Festakt anlässlich der Übersiedelung fand mit dem symbolischen Aufsperren der Eingangstür zur neuen Heimstätte der Freiwilligen Feuerwehr Kematen sein offizielles Ende. Bgm. Rudolf Häusler und Kommandant Bernhard Bucher waren sich einig: "Ein historischer Tag für die Gemeinde und für die Feuerwehr Kematen!"

Modernste Einrichtung

Die Feuerwehr war die letzte der drei Organisationen, die ins Einsatzzentrum eingezogen ist. Sowohl die Polizei als auch das Rote Kreuz sind bereits früher übersiedelt.
Dass auch die neue Heimat der Feuerwehr alle Stückln spielt, ist selbstverständlich. Angefangen von der in den Boden eingelassenen Ampelanlage für die Kraftfahrer über die feuerwehrtechnischen Einrichtungen, die Umkleideräume, in denen auf Bildschirmen einsatzrelevante Details angezeigt werden, bis zur Kommandozentrale und dem prächtigen Aufenthaltsraum mit Terrasse – hier wurde auf nichts vergessen, was ein modernes Einsatzzentrum braucht. "Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir jetzt hier sind und großartige Bedingungen für unsere Arbeit vorfinden", so Kommandant Bernhard Bucher. "Ein herzliches Danke geht an alle, die dies ermöglicht haben!"

Eröffnung am 28. Mai

Hausherr Bgm. Rudolf Häusler wollte mit seinem Stolz ebenfalls nicht hinterm Berg halten: "Das, was hier vorhanden ist, bedeutet den neuesten Stand auf diesem Gebiet. Es waren hohe Investitionen notwendig – langfristig werden sich die Kosten aber amortisieren. Ich darf schon jetzt die Bevölkerung zur großen Eröffnungsfeier unseres Einsatzzentrums am 28. Mai herzlich einladen."