Mozart-Requiem zum finalen Neururer-Gedenkfeier-Höhepunkt

Sensationelle Besetzung in der Wallfahrtskirche: Susanne Langbein, Marija Jokovic, Markus Schäfer, Mattersberger sorgten für Begeisterung. | Foto: Veranstalter
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  • Sensationelle Besetzung in der Wallfahrtskirche: Susanne Langbein, Marija Jokovic, Markus Schäfer, Mattersberger sorgten für Begeisterung.
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Zum finalen Höhepunkt der Gedenkfeierlichkeiten rund um den 75. Todestag des Seligen Otto Neururer lud der Kulturverein Cultura Sacra Götzens zum Konzert mit Mozarts Requiem am vergangenen Sonntag in die Wallfahrtskirche.
Mit dem Vokalensemble NovoCanto und dem Orchester der Tiroler Barockinstrumentalisten waren zwei heimische Ensembles mit überregionaler Reputation mit der Herausforderung betraut. Dirigent Wolfgang Kostner hatte sich mit Susanne Langbein, Marija Jokovic, Markus Schäfer und Andreas Mattersberger ein internationales und besonders delikates Solistenquartett geladen.

Musikalische Feierstunde

Dass das Konzert zur echten musikalischen Feierstunde wurde, lag an der tiefempfundenen Interpretation des epochalen Werkes. Der Chor zelebrierte klangintensiv alle Schattierungen der textlichen und kompositorischen Dramatik und hatte im glänzend disponierten Orchester einen ebenbürtigen Partner, der in jeder Phase des Konzertes die entsprechenden Farben zu zaubern wusste. Die Solisten wurden ihrer Reputation vollends gerecht und machten mit hoher Intensität deutlich, was Mozart mit einem „pathetischer Kirchenstil“ verstanden wissen wollte. Spätestens bei der Zugabe, dem „Ave verum“, waren Ausführende und Publikum zur innigen Einheit verschmolzen.
Verständlich, dass das restlos ausverkaufte Konzert auch heimische Persönlichkeiten anlockte: Unter den Gästen sah man neben Vertretern der regionalen Politik auch Forum-Alpbach-Präsident Franz Fischler, Minister a.D. Karlheinz Töchterle, Landestheater-Intendant Johannes Reitmeier, Landesmuseums-Direktor Wolfgang Meighörner u.v.a Im kulinarisch betreuten Nachkonzertplausch beim eben eingeweihten Otto-Neururer-Denkmal aus der Hand des Künstlers Manuel Schmid war der Tenor dann einhellig: Berührend, begeisternd, beeindruckend.

Weitere Berichte über Otto Neururer finden Sie auf unserer Themenseite – klicken Sie HIER

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