Axams/Lizum
Positive Signale in schwieriger Zeit

Vernetzungsgespräch: Heidi Neururer, Christian Abenthung, Jakob Annewanter, Walter Mair und Werner Frießer (v.l.n.r.) | Foto: Hassl
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Christian Abenthung lud als Geschäftsführer des Tiroler Skilehrerverbandes den neuen Axamer Bürgermeister Walter Mair sowie weitere Teilnhemer zu einem "Vernetzungsgespräch" ins Hotel "Lizum 1600"!

Bürgermeister Walter Mair, der neue Geschäftsführer der Axamer Lizum, Werner Frießer, Hotel Lizum 1600-Geschäftsführerin Heidi Neururer und Jakob Annewanter, Polizeiinspektionskommandant sowie regionaler Sicherheitsbeauftragter, waren zu diesem Gespräch geladen.

Neues Liftprojekt

Lizum Bergbahnen-GF Werner Frießer gab Einblicke in den Bau der „Hoadlbahn Neu“ und sorgte damit für beste Stimmung bei allen Beteiligten. „Die Bauverhandlung ist für Mitte Jänner angesetzt – sobald der positive Bescheid für diese wesentliche Verbesserung vorliegt, können die Arbeiten starten. Im Zuge dieses Projektes wird es auch einige kleinere Verbesserungen geben.“

100 % Unterstützung

„Dass die Axamer Lizum Bergbahnen mit der neuen Hoadlbahn eine Modernisierung der Anlagen vornehmen, ist ein großartiges Signal in allen Bereichen.“, betont Bgm. Walter Mair. "Die Gemeinde Axams unterstützt dieses Projekt ebenso zu 100 % wie alle weiteren Vorhaben. Das Skigebiet ist für unser Dorf sowie für die gesamte Region von eminenter Wichtigkeit. Der Tourismus bleibt ein wichtiges Anliegen. Hier werden Arbeitsplätze gesichert sowie Kommunalsteuer lukriert. Ich möchte aber auch betonen, dass dieses Zentrum vor allem für unsere einheimische Bevölkerung als Naherholungs- und Freizeitgebiet hervorragende Voraussetzungen bietet. Wir dürfen uns alle freuen, dass in dieser Weise in die Zukunft investiert wird.“

Gute Buchungslage

Positiv ist die Stimmung auch bei Lizum 1600-GF Heidi Neururer. „Die aktuelle Auslastung ist sehr zufriedenstellend und in Anbetracht der vielen Einschränkungen, die uns immer überraschend treffen, gut.“ Die Hoffnung auf eine „halbwegs zufriedenstellende Wintersaison“ sei jedenfalls aufrecht, so Neururer weiter. „Selbstverständlich legen wir größten Wert auf eine optimale Gästebetreuung. Das ist auch in normalen Zeiten so, aber jetzt gestaltet es sich halt mit ein bisschen mehr Aufwand. Die Gäste akzeptieren die Auflagen und alles, was wir für die Umsetzung leisten, erfüllen ihren Teil und freuen sich einfach auf einen schönen, entspannten Winterurlaub. Wir tun alles dafür, um diese Erwartungen zu erfüllen. Für die Herausforderung Sperrstundenregelung fände ich es vor allem für Beherbergungsbetrieben sinnvoll, diese zu lockern!“

Bgm. Walter Mair zog ein positive Resümee. | Foto: Hassl
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Zusammenarbeit

Die Bewältigung der Herausforderungen in der Pandemie ist naturgemäß auch für Ex-Bürgermeister Christian Abenthung weiterhin ein wichtiges Thema. Er widmet sich jetzt seinen Aufgaben als Geschäftsführer des Tiroler Skilehrerverbandes (der das Lizum 1600 als Ausbildungs- und Hotelbetrieb mit dem Lokal „Der Weiße Rausch“ betreibt) und kann ebenso Positives beitragen. „Die Skilehrerausbildung konnte als berufliche Ausbildung ab Dezember planmäßig durchgeführt werden. Ich freue mich ebenfalls sehr über das neue Liftprojekt – gerade in der jetzigen Zeit ist das ein sehr positives Zeichen. Zur Bewältigung der Situation braucht es jedenfalls die Zusammenarbeit aller Kräfte in den Dörfern und den Regionen. Ich glaube, dass es damit bei uns sehr gut bestellt ist.“

Unterstützung

Dieser Meinung ist auch PI-Kommandant und Sicherheitsbeauftragter Jakob Annewanter, der die Exekutive als Teil dieser Zusammenarbeit sieht. „Wir unterstützen alle Maßnahmen mit unserer Kontrolltätigkeit. Es ist mir sehr wichtig zu sagen, dass wir nicht das Geschäft kaputt kontrollieren wollen, sondern eine Serviceleistung bieten, die Sicherheit gewährleistet. Wir sind Ansprechpartner für Betriebe und Gäste, greifen aber auch ein, wo es einmal notwendig ist. Alle zusammen werden wir das schaffen.“

Wichtige Begleitung

Sowohl Heidi Neururer als auch Christian Abenthung bestätigen die Aussagen des Sicherheitsbeauftragten. „Wir machen gerade die Erfahrung, dass die Kontrolle der Maßnahmen bei den Gästen sehr gut ankommt“, so Heidi Neururer. „Viele sind sehr froh, dass auf die Sicherheit sowie auf die Einhaltung seitens der Exekutive geschaut wird und fühlen sich sicher.“
Auch die erwähnte Skilehrerausbildung sei von der Polizei begleitet worden, bestätigt Christian Abenthung. „Es hat laufende Kontrollen gegeben – und wie ich bereits erwähnt habe, sind diese Maßnahmen Teil eines Gesamtpaketes, welches dazu beiträgt, diese Situation gut bewältigen zu können.“

Resümee

Angesichts der Aussagen aller Beteiligten fällt Bürgermeister Walter Mair ein – positives – Resümee leicht. „Ich bin sehr erleichtert und freue mich, dass wir nicht in Resignation versinken, sondern gemeinsam alles getan wird, um nach vorne blicken zu können. Das wird auch künftig mein Ziel sein. Hier sieht man, was möglich ist. Ich werde das Ergebnis dieses Gesprächs auch bei allen Besuchen und Gesprächen in unserem Dorf und in der Region vermitteln.“

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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