Axamer Grüne: „Liftschlösser stürzen ein!“
Axamer Grüne: „Mix aus inkompetenten Managern und fehlendem Know-how“
Die aktuelle Debatte um die neuerliche Rettung der Mutter Almbahn ist für die Axamer Grünen nur der Beginn einer riesigen Liftmisere!
„Die Basis der Überlegungen für den großen Zusammenschluss Schlick-Lizum war die Rentabilität der Mutteralmbahn und Götzner Bahn“, so Gabriele Kapferer-Pittracher. „Jetzt zeigen sich die Auswirkungen eines katastrophalen Mix aus inkompetenten Managern und fehlendem Know-how der Gemeinden in der Führung eines Betriebs.“
Die schon jetzt hoch verschuldeten Gemeinden und der Tourismusverband sollen nun noch tiefer in die Taschen greifen. Interessanterweise würden mit Götzens, Mutters und Ranggen genau jene Gemeinden den mit Abstand höchsten Verschuldungsgrad aufweisen, die konzeptlos einen Lift betreiben.
Gabi Kapferer-Pittracher: „Außerdem verpflichteten sich die Gemeinden Götzens und Mutters 25 Jahre lang jedes Jahr 31.000 Euro Steuergeld in eine unrentab-
le Bahn zu stecken. Eine kleine Rechnung verdeutlicht, dass also insgesamt 775.000 Steuer-Euros nur in bestehenden Anlagen verbrannt werden sollen. Da muten die Zusammenschluss-Phantasien in die Schlick geradezu grotesk an.“
Leise geworden ist es laut den Grünen rund um die Ansagen von NR Hörl, LA Heis und Bgm. Oppitz-Plörer. Offenbar hat man auch von dieser Seite erkannt, dass nach Förderungen schreien nicht die Lösung ist. Bevor Steuergeld in den Wind geschossen wird, solle endlich ein regionales Gesamtkonzept benötigt werden, so Kapferer-Pittracher.
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