LA Sophia Kircher
„Skisport als Sündenbock, Testpflicht als Bedingung“

LA Sophia Kircher aus Götzens ist selbst begeisterte Skifahrerin und hat kein Verständnis für die jüngste Maßnahme! | Foto: privat
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Die VP-Landtagsabgeordnete Sophia Kircher aus Götzens teilt den Unmut der Bevölkerung bezürglich der  Zugangstest als Bedingung des Gesundheitsministeriums für offene Skigebiete!

Die Landtagsabgeordnete und Landesobfrau der Jungen Volkspartei Tirol, Sophia Kircher, äußert sich zur Diskussion rund um die Testpflicht beim Skifahren: „Ich teile den Unmut der Bevölkerung, was die Testpflicht in den Skigebieten anbelangt. Obwohl die AGES bestätigt, dass vom Skisport keine Infektionsgefahr ausgeht, muss das Skifahren regelmäßig als Sündenbock herhalten. Hier tut sich besonders das Gesundheitsministerium hervor, das im Schatten der südafrikanische Mutation ein weiteres Mal auf die Zwangsschließung der Skigebiete gedrängt hat“, findet Kircher klare Worte in Richtung Wien.

Kraft tanken

„Es war Ende des letzten Jahres ein großer Kraftakt notwendig, um die Skigebiete gegen das Gesundheitsministerium zu öffnen. In Südtirol haben die Skigebiete erst gar nicht aufgesperrt. Ein Dank gilt unserem Landeshauptmann Günther Platter, der sich von Anfang an für die Öffnung eingesetzt hat. Gerade die Jugend schätzt diese Möglichkeit in der aktuell schwierigen Zeit. Das Skifahren ist für uns Tiroler eine Möglichkeit Kraft zu tanken und sich abzulenken“, so die VP-Jugendsprecherin im Tiroler Landtag.

Dank an Seilbahner

Sophia Kircher ist als begeisterte Skifahrerin Mitglied im Ski-Klub Götzens und kann das Unverständnis seitens des Skiverbandes verstehen. Die Landtagsabgeordnete hofft aber, dass die Bevölkerung in der Region die Freude am Skisport nicht verliert. „Das Gesundheitsministerium hat Tirol vor die Wahl gestellt: Entweder Zugangstests oder Zwangsschließung aller Skigebiete. Um das Skifahren weiterhin zu ermöglichen und das vorzeitige Ende der Saison abzuwenden wurde diese Forderung aus Wien umgesetzt. Es ist den Seilbahnern hoch anzurechnen, dass sie ihre Anlagen trotz der fehlenden Gäste und der geringen Auslastung in Betrieb genommen haben, um der einheimischen Bevölkerung ein attraktives Angebot zu machen. Es wäre schade und ungerecht, wenn sie nun am Ende die Rechnung für die nun eingeführte Testpflicht zahlen müssten!"

Gehen Sie trotz Zugangstest noch Skifahren?

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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