Sachschaden
Beschädigungen von FC Natters-Fans in St. Johann

Für das Verhalten einiger Natters-Fans in St. Johann gibt es – um im Fußball-Jargon zu bleiben – die rote Karte! | Foto: Symbolbild: Archiv
  • Für das Verhalten einiger Natters-Fans in St. Johann gibt es – um im Fußball-Jargon zu bleiben – die rote Karte!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Es hätte ein glanzvoller Abschluss einer hervorragenden Herbstsaison des Fußballvereins FC Koch Türen Natters werden sollen. Obmann Alexander Cede und sein Vorstandsteam haben sich dazu etwas Besonderes einfallen lassen: „Unser letztes Spiel stand in St. Johann am Programm. Anstelle einer Weihnachtsfeier haben wir Spieler und Fans eingeladen, in St. Johann an einer Saisonabschlussfeier teilzunehmen und auch dort zu übernachten. Es hat auch ein sehr gelungenes Fest mit Gästen beider Vereine stattgefunden. Am Weg ins Hotel ist dann aber offensichtlich bei einigen Fans etwas aus dem Ruder gelaufen!“

Sachbeschädigungen

Was gegen Mitternacht in St. Johann passiert ist, liest sich im Polizeibericht wie folgt: „Neun Mitglieder eines Fußballvereins aus dem Bezirk Innsbruck-Land werden verdächtigt … auf der Bundesstraße schwere Sachbeschädigungen und Verwaltungsübertretungen begangen zu haben. Es wurden auf einer Länge von 800 m mehrere Straßenleitpflöcke ausgerissen, Bierflaschen zerschmettert und Blumentröge umgerissen …“!

Wahrer Sachverhalt

„Das ist der wahre Sachverhalt, an dem nicht zu rütteln ist und nichts beschönigt werden soll,“ bestätigt der Obmann. „Wir bedauern zutiefst, was sich die Betroffenen hier geleistet haben und sie werden natürlich auch vereinsintern zur Rechenschaft gezogen. Alle notwendigen Schritte wurden unsererseits eingeleitet, um für vollständige Aufklärung der Vorfälle zu sorgen sowie dafür, dass umgehend Schadenersatz geleistet wird." Dass hier einige unter Alkoholeinfluss gute Manieren und alle Hemmungen über Bord geworfen haben, sei nicht vorhersehbar gewesen, so Alexander Cede weiter. "Ich möchte mich sowohl beim Sportverein als auch bei den Behörden und den Organen der Stadt St. Johann für dieses Verhalten entschuldigen!"

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