Ein Birgitzer Kleinod in neuem Glanz

Eine Auswahl der HelferInnen mit Bgm. Markus Haid (li.) und dem Götzner Vizebgm. Volkmar Reinalter (2.v.r.)
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  • Eine Auswahl der HelferInnen mit Bgm. Markus Haid (li.) und dem Götzner Vizebgm. Volkmar Reinalter (2.v.r.)
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Oberhalb von Birgitz befindet sich die Klammenmauer, die dereist als Schutzbau gegen Naturgewalten, die die Gemeinden Birgitz und Götzens immer wieder heimgesucht haben, errichtet. Bereits im Jahre 1911 wurde der Geroldsbach als Verursacher der Flutkatastrophen verbaut – die Mauer ist entlang des Wanderweges ebenso noch vorhanden wie ein wahres Schmuckkastl. Der an die Mauer gebaute, gemauerte Kapellenbildstock mit Satteldach wurde nach 1856 errichtet. In der vergitterten Rundbogennische steht die barocke Statue des hl. Johannes Nepomuk.

Viele helfende Hände

... haben – großteils freiwillig und ehrenamtlich – zur Renovierung beigetragen: Baumeister Heinz Haid und sein Team leisteten die Hauptarbeit bei der Renovierung. Dazu gehört auch die Installierung der wohl schönsten Bank, die es gibt. Diese wurde aus einer Lärche in einem Stück gefertigt. Auch Pfarrer Dr. Peter Ferner war begeistert: "Diese Bank ist so schön und bequem, dass ich die Predigt heute ausnahmsweise im Sitzen halten werde!" Toni Singer sorgte für die notwendigen Erdbewegungen. Die Bauhofmitarbeiter waren vor Ort. Restaurator Michael Schrettenhauser ließ die Nepomuk-Statue in neuem Glanz erstrahlen, wobei die Kosten hierfür von der Jungbauernschaft unter Obmann Florian Haid übernommen wurden. Den Blumenschmuck und die Kapellenbetreuung haben Maria und Toni Schweighofer übernommen. Bgm. Markus Haid würdigte die Leistungen: "Ich nehme dieses Engagement als Zeichen des respektvollen Umgangs mit unserem kirchlichen und kulturellen Erbe und darf mich bei allen, die dazu beigetragen haben, herzlich bedanken!"

Festakt

Die Einweihung erfolgte im Rahmen eines würdigen Festakts, bei dem Pfarrer Dr. Peter Ferner die heilige Messe gestaltete. Musikkapelle, Schützenkompanie und die Fahnenabordnung der Feuerwehr waren ebenso vor Ort wie viele Gäste, die bei Kaiserwetter anschließend ein zünftiges "Waldfest" feiern konnten.

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