"Haus Sebastian": Führungspositionen sind wieder besetzt

Heimleiterin Mag. Andrea Lener und Pflegedienstleiter Sebastian Rössler, (2.v.re.) flankiert von Bgm. Christian Abenthung (re.) und Bgm. Markus Haid (nicht im Bild ist der erkrankte Bgm. Anton Bucher aus Grinzens)
  • Heimleiterin Mag. Andrea Lener und Pflegedienstleiter Sebastian Rössler, (2.v.re.) flankiert von Bgm. Christian Abenthung (re.) und Bgm. Markus Haid (nicht im Bild ist der erkrankte Bgm. Anton Bucher aus Grinzens)
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Im Herbst des Vorjahres haben sich im Altenwohn- und Pflegeheim "Haus Sebastian" in Axams der Altersheimverband Westliches Mittelgebirge und die Führungskräfte sowohl der Heim- als auch der Pflegedienstleitung einvernehmlich getrennt. Bis zur Bestellung neuer Kräfte leitete Verbandsobmann Bgm. Christian Abenthung die Einrichtung. Seit kurzem sind beide Dienststellen wieder besetzt. Mag. Andrea Lener ist die neue Heimleiterin, Sebastian Rössler zeichnet für die Pflegedienstleitung verantwortlich.
"Trotz aller ökonomischen Herausforderungen soll das Haus Sebastian ein Ort sein, in dem sich Bewohner, Mitarbeiter und Gäste wohl fühlen", so die neue Heimleiterin. "Mein zentrales Anliegen ist es, den uns anvertrauten Menschen ein möglichst selbstbestimmtes, aktives und vor allem lebenswertes Leben zu ermöglichen. Ein wertschätzender Umgang mit Bewohnern und Mitarbeitern steht an oberster Stelle!"

Gute Zukunft

Betreffend der Neubesetzung zeigen sich sowohl Obmann Christian Abenthung als auch seine Bürgermeisterkollegen Markus Haid aus Birgitz und Anton Bucher aus Grinzens erleichtert. "Nach den personellen Änderungen wurde versucht, das Haus wieder in ruhige Bahnen zu lenken", so Bgm. Abenthung. "Dies ist zusammen mit den MitarbeiterInnen, bei denen ich mich herzlich bedanken möchte, gut gelungen. Mit der neuen Leitung blicken wir einer guten Zukunft entgegen."

Mitbewerber in der Region

Dass man sich innerhalb der Verbandsleitung aber auch einige Gedanken über die weitere Entwicklung macht, will der Verbandsobmann nicht verschweigen: "Der Grund dafür liegt im neuen Heim der Gemeinden Natters, Mutters und Götzens, das in Natters gebaut wird. Wir haben seit der Eröffnung unseres Hauses auch viele BewohnerInnen aus Götzens bei uns – und dafür wurde unser Heim ursprünglich auch dimensioniert. Wenn diese künftig in Natters untergebracht sind, stellt sich für uns unweigerlich die Frage der Auslastung und damit verbunden der betriebswirtschaftlichen Folgen.“

Zusammenarbeit offen

„Wenn auch vor einigen Jahren ein Grundsatzbeschluss zwecks Prüfung einer intensiven Zusammenarbeit beider Heime getroffen wurde, so gibt es bis dato noch keine konkreten Zahlen, Daten und Fakten“, gibt Abenthung zu bedenken. Diese sollen nun seitens des neuen Verbandes vorliegen, so Abenthung weiter: „In Kürze werden wir uns mit den Bürgermeistern der Betreibergemeinden des neuen Heimes treffen und die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit ausloten. Angesichts des Baufortschritts wäre es jedenfalls höchst an der Zeit, dass hier etwas konkret wird."

Weitere Sondierungen

Bleibt es beim derzeitigen Stand der Dinge, werde man sich in Sachen Zusammenarbeit in Betreuungsangelegenheiten auch in ander Richtungen orientieren müssen, so der Axamer Bürgermeister weiter. "Wie es weitergeht, ist noch völlig offen – umso wichtiger ist es, jetzt im Haus Sebastian eine stabile, gut funktionierende Führung zu haben."

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