NHT übergibt neues Sozialzentrum in Kematen

NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner mit Bürgermeister Rudolf Häusler, Lebenshilfe-Regionalleiter Gernot Wörle, Sozialsprengel-Geschäftsführerin Evi Thumer, Projektleiter Elmar Draxl (re.) und NHT-Geschäftsbereichsleiter Engelbert Spiß (li.). | Foto: Vandory
  • NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner mit Bürgermeister Rudolf Häusler, Lebenshilfe-Regionalleiter Gernot Wörle, Sozialsprengel-Geschäftsführerin Evi Thumer, Projektleiter Elmar Draxl (re.) und NHT-Geschäftsbereichsleiter Engelbert Spiß (li.).
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Nach knapp 19 Monaten Bauzeit hat die Neue Heimat Tirol (NHT) diese Woche das neue Sozialzentrum in Kematen übergeben. Der dreigeschoßige Gebäudekomplex samt Tiefgarage wurde auf einem Baurechtsgrund der Gemeinde mitten im Dorfzentrum errichtet. Neben den betreuten Mietwohnungen sind auch Lebenshilfe und Sozialsprengel dort angesiedelt. Im November wird das „Haus der Generationen“ bei einem Tag der offenen Tür offiziell eingeweiht.

Regionales Vorzeigeprojekt

„Die NHT ist nicht nur der größte gemeinnützige Wohnbauträger in Tirol, sondern errichtet zunehmend auch kommunale Infrastrukturprojekte für die Tiroler Gemeinden“, weiß NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. Die Errichtung von Seniorenheimen und betreubaren Wohneinheiten ist dabei ein wachsendes Geschäftsfeld. Weitere Projekte sind derzeit in Natters und Jochberg vor der Fertigstellung. In Kematen hat die NHT insgesamt 7,2 Mio. Euro investiert.

Steigender Bedarf

Bürgermeister Rudolf Häusler freut sich über die pünktliche Fertigstellung: „Ich danke der NHT für die professionelle Begleitung bei diesem Großprojekt. Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen ist auch in Kematen steigend. Mit unserem Haus der Generationen schaffen wir ein modernes Angebot für unsere ältere Generation.“
Im neuen Sozialzentrum sind neben den betreuten Mietwohnungen weitere Räumlichkeiten für Lebenshilfe, Sozialsprengel und Physiotherapie untergebracht. Auch eine Arztpraxis ist vorgesehen.

Betreutes Wohnen

Die Pläne für das Gebäude im Passivhausstil stammen vom Innsbrucker Architekturbüro scharmer-wurnig. Die Behandlungs- und Pflegeräumlichkeiten des Sozialsprengels wurden im Erdgeschoß angesiedelt. In den Obergeschoßen befinden sich 21 Wohneinheiten für das betreute Wohnen und die Lebenshilfe. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei geplant.
Durch die offene Bauweise und den großzügigen Gartenbereich fügt sich der Neubau sehr harmonisch in die bestehende Dorfstruktur ein. Die Tiefgarage bietet Platz für 60 Abstellplätze. Die Beheizung des gesamten Gebäudes erfolgt mit einer Gastherme. Zusätzlich wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert.

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