Schützen marschierten in Patsch auf!

Über einen Kilometer lang war die Front der Schützenkompanien, die abzuschreiten war. | Foto: zeitungsfoto.at
110Bilder
  • Über einen Kilometer lang war die Front der Schützenkompanien, die abzuschreiten war.
  • Foto: zeitungsfoto.at
  • hochgeladen von Manfred Hassl

"Das Bataillon Sonnenburg macht mich stolz, ein Schütze zu sein" – dieses Kompliment kam aus berufenen Munde und erfolgte völlig zu Recht: Bat.-Kdt. Major Anton Pertl freute sich ebenso wie viele Besucher über das 62. Bataillonsfest Sonnenburg in Patsch, das von den Gastgebern unter Hauptmann Roland Huter und Obmann Hans Knoflach hervorragend organisiert wurde.
Dem "Tag der Jugend" (siehe Bericht unten) folgte der "Tag der Freunde" mit der Aufführung des Großen Österreichischen Zapfenstreichs. Der Höhepunkt folgte am Sonntag mit Feldmesse, Festakt und Defilee vor der Ehrentribüne. In Anwesenheit von 850 Schützen und Marketenderinnen, Lds.-Kdt. Major Fritz Tiefenthaler, LR Johannes Tratter, Bgm. Andreas Danler und vielen weiteren Ehrengästen gab es aber auch Momente der Stille. So z. B. beim Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Standschützen. Vor genau 100 Jahren spielten sich jene Ereignisse ab, denen mit 75 Stahlkreuzen in ganz Tirol gedacht wird. Vor einem dieser Gedenkkreuze wurde ein Kranz niedergelegt, nachdem Ldt. Thomas Saurer (Protokollchef des Landes Tirol und "Sonnenburger Schütze") eine Text verlesen hatte.
Das letzte Wort am Ende eines aufregenden Festes hatte der Patscher Schützenobmann Hans Knofkach: „Wir haben viel gearbeitet, aber wir wurden an diesem Wochenende belohnt. Ich bin stolz, aber auch allen dankbar, die dazu beigetragen haben, dass alles gut verlaufen ist!“

Den Bericht über den "Tag der Jugend" finden Sie HIER

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.