Authentisch, chrismatisch, zielorientiert: Franz Venier

Franz Venier las aus seinem Buch, Othmar Peer moderierte – und das Rad war auch auf der Bühne mit dabei!
11Bilder
  • Franz Venier las aus seinem Buch, Othmar Peer moderierte – und das Rad war auch auf der Bühne mit dabei!
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Der Veranstaltungssaal im Blauen Backhaus des Bäcker Ruetz in Kematen war bestens besucht. Freunde, langjährige Wegbegleiter und Fans waren zugegen, als Franz Venier sein neues Buch präsentierte. BMI a. D. NR Karlheinz Töchterle, Christian Abenthung, Bürgermeister von Veniers langjähriger "Arbeitsheimat" Axams, Triathlet Markus Jochum, Veniers langjähriger "Mann für alle Fälle", Gerhard Lechner, und viele andere mehr zeigten sich sowohl vom gewohnt humorvollen Interview mit "Sportstimme" Othmar Peer (er kommentierte auch unzählige Heldentaten des Sportlers) als auch von der Lesung des Extrem-Langstreckenradstars begeistert.

Karriere

Die erste Begegnung des Autors dieser Zeilen mit dem Autor des aktuellen Buches fand im Mittelkreis eines Fußballfeldes statt. Nicht mittels Blutgrätsche und schon gar nicht zwecks Aufarbeitung eines sportlichen Konflikts, sondern im Rahmen einer beschwingten Unterhaltung während des Spiels, die nach Schlusspfiff beschwingt am Wirtshaustisch fortgesetzt wurde. Es bestand kein Zweifel, dass auf diesem geselligen und nur ansatzweise sportlich motivierten Nährboden niemals eine sportliche Karriere der Extraklasse sprießen könnte.
Ein Annahme, die sich als grundfalsch erweisen sollte. Der Berichterstatter hatte im Lauf vieler Jahre weite Wege auf sich zu nehmen, um den Extremsportler, dem kein Weg zu weit war, wenigstens ansatzweise mit Stift und Kamera folgen zu können. Mit der Rad-Langstrecke in unzähligen Varianten ließ es Franz Venier nicht bewenden – er pflügte 24 Stunden lang durch die Langlaufloipe, wählte denselben Zeitraum für Non-stop-Abfahrten am Rangger Köpfl und startete bei weiteren Extrem-Abenteuern erst dann richtig durch, wenn sie für andere schon beendet waren. Ob zu Mittag, am Abend, zur mitternächtlichen Stunde oder im Morgengrauen – Franz Venier blieb sportlich und menschlich stets auf der Strecke, in der Loipe oder auf der Piste. Von jeglichem Starkult so weit entfernt wie von der Aufgabe bei seinen extremen Events, blieb dem "König der ertragenen Schmerzen" (© Tobias Moretti im Vorwort des Buches) die Leichtigkeit des Seins und ein unerschütterlicher Humor stets treuer Begleiter. 
Franz Venier ist der authentischste, charismatischste und zielorientierteste Sportler, der aus seinen Erfahrungen Lehren gezogen hat. Diese Einschätzung ist von seinem Buchuntertitel abgekupfert, aber nichts, aber auch gar nichts kann seine sportliche Karriere, sein Wesen und sein Wirken besser beschreiben. Wobei die Hoffnung, dass künftig  weitere Kapitel hinzukommen, keineswegs unberechtigt ist.

Gewinner

"Wenn sich das Rad nicht mehr dreht, bleibt man stehen!"
"Solange man in die Pedale treten kann, wird man nicht scheitern!"
Als ich meine Frau zum Traualtar geführt habe, war ich ein Gewinner!"
Als unser Sohn auf die Welt gekommen ist, war ich ein Gewinner!"
Das sind nur einige von vielen Sätzen aus dem Buch von Franz Venier, die als Empfehlung gewertet werden können. "Gewinnen, um zu siegen" sollten auch jene lesen, die sich für den Extremsport nicht so interessieren, aber daran interessiert sind, was einen Mann auszeichnet, der gewonnen und gesiegt hat!

"Gewinnen, um zu siegen" ist im Novum-Verlag erschienen und kann beim Autor unter folgenden Kontaktadressen bezogen werden: Tel. 0650/4436637 oder per E-Mail unter franz.venier@chello.at

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.