Schulprojekt: Oberperfuss fährt Ski

Die begeisterten Kinder, die künftig im Rahmen der Turnstunde gratis Skifahren, nahmen Stephanie Venier in ihre Mitte!
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  • Die begeisterten Kinder, die künftig im Rahmen der Turnstunde gratis Skifahren, nahmen Stephanie Venier in ihre Mitte!
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Das sportliche Projekt wurde bereits im Vorjahr an der Peter-Anich-Volksschule in Oberperfuss erfolgreich eingeführt – heuer wird es bereits erweitert. Die Volksschule Oberperfuss-Berg ist unter dem Motto "Oberperfuss fährt Ski" mit eingebunden. Das Konzept: Zweimal pro Woche wird die Turnstunde auf die Skipiste des "Hausbergs" Rangger Köpfl verlegt. Damit den Eltern hierbei keine Kosten entstehen, arbeiten mehrere Partner zusammen, bestätigt SV Oberperfuss-Ski-Obmann Manuel Hujara als Initiator des Projekts: "Der Landesschulrat, die Sportunion Tirol, die Rangger-Köpfl-Bergbahnen, die Gemeinde und die Skischule Hannes Kleissl, die die Kinder auf der Piste betreut, stehen hinter diesem gesponserten Skiunterricht für alle Klassen. Eine tolle Möglichkeit für alle Kinder, das Skifahren zu lernen!"

Patin Stephanie Venier

Auch eine Oberperferin, die genau weiß, wie man richtig Ski fährt, ist mit an Bord. Abfahrts-Vizeweltmeisterin Stephanie Venier fungiert als Patin des Projekts, von dem sie sich begeistert zeigt: "Eine tolle Sache – ich habe selbst am Rangger Köpfl des Skifahren gelernt und wenn das jetzt im Rahmen des Schulunterrichts angeboten wird, kann man es nur begrüßen."
Der Skistar stand auch im Mittelpunkt einer kurzen Projektpräsentation in der Volksschule. Die Direktoren Markus Ostermann (VS Peter Anich) und Gert Neurauter (VS Oberperfuss-Berg), Sportunion-Präsident Günther Mitterbauer, Wolfgang Oebelsberger (Fachinspektor für Bewegung und Sport im Landesschulrat), Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher, Ranggerköpfl-Bergbahnen-GF Hubert Deutschmann und Skiklub-Obmann Manuel Hujara erläuterten in kurzen Worten das Konzept.
Zum Abschluss prasselten die Fragen der SchülerInnen auf Stephanie Venier nieder, die auch viele Autogrammkarten und Poster mit dabei hatte.

Neue Aufgaben

Unmittelbar danach reiste die Vizeweltmeisterin in Trainingslager, um sich auf die kommenden Speed-Bewerbe in Bad Kleinkirchheim am Wochenende vorzubereiten. Dass die Saison bisher nicht nach Wunsch verlaufen ist, wird nicht verschwiegen: "Es könnte besser sein", so das treffende Statement. An die olympischen Spiele wird noch kein Gedanke verschwendet, so Stephanie Venier: "Es warten jetzt vorerst andere Aufgaben, und dann wird sich alles weitere ergeben."

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