Treff mit einer Olympiasiegerin

Weltstars des Sports waren zu Gast in Tirol: Isabel Werth und "Don Johnson FRH" zeigten auch hier ihre Klasse! | Foto: Diana Mendoza de Hammer
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  • Weltstars des Sports waren zu Gast in Tirol: Isabel Werth und "Don Johnson FRH" zeigten auch hier ihre Klasse!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Die aus Peru stammende und in Birgitz wohnhafte Diana Mendoza de Hammer ist der Leserschaft mittlerweile bestens bekannt. Erst vor kurzem war sie eine der InitiatorInnen zur Gründung des Vereins "Kulturgemeinschaft Peruanos en Tirol", die im Westen Österreichs lebende Peruanerinnen und Peruaner zusammenführen soll (Bericht siehe https://www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge/lokales/neuer-verein-fuer-peruaner-in-tirol-mit-sitz-in-birgitz-d2175637.html)
Das Thema Peru ist bei ihr allgegenwärtig – und so begab sich Diana Mendoza de Hammer auf den "Schindlhof" in Fritzens, wo sie sich mit Isabel Werth aus Deutschland traf. Der Bericht über die Weltmeisterin und Olympiasiegerin, die als Maß aller Dinge in der Dressur gilt, wurde von ihr für eine peruanische Zeitung verfasst – wir freuen uns, dass sie auch uns dieses Protokoll des Treffens mit einem Weltstar des Sports zur Verfügung gestellt hat:

"Neues Spiel, neues Glück"

Die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt, Isabell Werth aus Deutschland, feierte einen weiteren internationalen Triumph in den Tiroler Bergen und tankte damit zusätzliches Selbstvertrauen für die bevorstehenden Europameisterschaften in Göteborg im kommenden August.
„Neues Spiel, neues Glück“, sagte Werth, die im Jahre 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona ihre erste Goldmedaille in der Mannschaft und ihre erste Silbermedaille im Einzelbewerb errang, was ihr bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro nochmals gelingen sollte.
Die 47-jährige Deutsche aus dem Rheinland begann 1989 ihre erfolgreiche internationale Karriere und hat seither zehn olympische Medaillen, sieben WM-Titel, 15 Medaillen bei Europameisterschaften und 14 nationale Titel gesammelt.
„Die schönste Erfahrung ist für mich immer, Pferde zum Sport zu bringen, tolle junge Pferde zu haben. Es macht mir Riesenspaß“, kommentiert Werth.
Die berühmte Dressurreiterin ging aus dem 23. Manfred & Hilde Swarovski Gedächtnisturnier am "Schindlhof" in Fritzens als Siegerin hervor. Mit ihrem geliebten Hannoveraner „Don Johnson FRH“ erreichte sie 82,675 Prozentpunkte und sicherte sich dadurch zum zweiten Mal in Serie den Sieg in dem von Fam. Haim-Swarovski ausgetragenen Turnier.
Angesichts der kommenden Europameisterschaften vom 21. bis 27. August betonte Werth, dass ihre beiden Pferde „Weihegold“ und „Emilio“ in bestechender Form sein werden und dass „Weihegold" nach dem Sieg im Weltcupfinale sicherlich zu den Favoriten zählt“.
„Es wäre falsch, etwas anderes zu sagen“, schloss sie voller Optimismus.

Interview und Bilder: Diana Mendoza de Hammer

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