Brot für alle bei Kruste & Krume

Das Ruetz-Team mit Barbara van Melle, die das Brotfestival  "Kruste & Krume" veranstaltet. | Foto: Bäcker Ruetz
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  • Das Ruetz-Team mit Barbara van Melle, die das Brotfestival "Kruste & Krume" veranstaltet.
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Ein Riesenerfolg war vor kurzem die Veranstaltung Kruste & Krume. 
8500 KonsumentInnen besuchten das Brotfestival im Wiener Kursalon Hübner. Auch
29 Bäcker aus ganz Österreich hatte Barbara van Melle ausgewählt - so auch den Bäcker Ruetz aus Tirol. Ausschließlich Betriebe, die handwerklich arbeiten, ohne Zusätze, nach alten Rezepten und mit regionalen Zutaten waren vor Ort. Diese Auswahl war gar nicht so einfach, denn in den letzten Jahrzehnten haben sich chemisch angereicherte Backmischungen, Convenience-Produkte und schnelle Rezepte im Land breitgemacht. Wissen und handwerkliches Können sind vielerorts verschwunden. Auch, weil die Konsumenten wenig Wertschätzung dafür überhatten.

Echtes Brot

Dass die Sehnsucht nach echtem, wirklich gutem Brot dennoch vorhanden ist und wieder wächst, spürte Barbara van Melle allerorts. Nicht zuletzt, als sie für ihr Buch „Der Duft von frischem Brot“ recherchierte. Im Januar 2016 brachte sie die besten Bäcker des Landes zu einem ersten Brotfestival zusammen, diesmal führte sie den Event noch umfangreicher, aufwändiger und professioneller durch.

Vier Zutaten

Der Bäcker Ruetz zeigte auf der Bühne die Herstellung seines urigsten Stückes aus nur vier guten Zutaten: Mehl, Wasser, Salz & ein Prise Hefe... mehr braucht der Arlbergspitz nicht. Nach 24 Stunden Teigreife wird der weiche Teig von Hand gedreht und auf Stein gebacken - fertig ist der aromatisch-urige Arlbergspitz. „Ja es ist möglich aus nur 4 hochwertigen Zutaten ein tolles Produkt herzustellen. Und das entspricht voll unserer Devise, unsere Produkte so schlicht wie möglich zu halten, frei von Konservierungsstoffen und künstlichen Zusätzen. Es zählt der pure Geschmack“, so Erfinder des Arlbergspitzes, Ruetz-Bäckermeister Reinhard Veider.

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