"Kaleidoskop"
Wiener Filmfestival findet wieder am Karlsplatz statt
Nach zwei Jahren findet das Film- und Freiluftfestival "Kaleidoskop" diesen Juli wieder am Karlsplatz statt. Die Besucherinnen und Besucher erwarten 17 Abende mit buntem Programm.
WIEN/WIEDEN. Jetzt ist es fix: das Film- und Freiluftfestival "Kaleidoskop" findet heuer wieder am Karlsplatz statt. Zwei Jahre war das nicht möglich. 2020 griff man stattdessen auf Billboards zurück, die am Karlsplatz abwechselnde Plakatwand-Motive gezeigt haben. 2021 fand das "Kaleidoskop" hingegen gemeinsam mit dem "Popfest" – das ebenfalls üblicherweise am Karlsplatz stattfindet – in der Arena Wien statt.
"Wir freuen uns sehr, Kaleidoskop als Filmfest wieder am Karlsplatz feiern zu können und den öffentlichen Raum als Raum für Kinokultur zurückzuerobern. Die Auseinandersetzung mit Filmkulturen, kollektiver Kinoerfahrung und vielfältigen Stadtgesellschaften steht im Mittelpunkt unserer Arbeit", sagt das CineCollective. "All das gemeinsam mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern an 17 Sommerabenden zu zelebrieren macht für uns Kaleidoskop aus."
Was wird gezeigt?
Heuer wird das Film- und Freiluftfestival vom 1. bis zum 17. Juli veranstaltet. Im Rahmen dessen haben die Besucherinnen und Besucher an 17 Abenden Zeit, Filme zu genießen, die "berühren, amüsieren, zum Nachdenken und Diskutieren, zum Träumen und Handeln anregen."
Der Fokus des Film- und Freiluftfestivals liegt auf dem Zusammenleben in urbanen Räumen und den damit verbundenen Entwicklungen. Filmvermittlung ist dabei ein integraler Bestandteil des Programms. So finden vor jedem Film jeweils ein Intro von Künstlerinnen und Künstlern, Aktivistinnen und Aktivisten sowie Initiativen statt.
Barriere- und kostenfrei
Wie die Veranstalterinnen und Veranstalter von CineCollective, dem Verein hinter dem Festival auf ihrer Website schreiben, werden hier "vielfältige Realitäten, Lebensentwürfe und Erzählungen auf die Leinwand und Bühne gebracht und miteinander verschränkt". Das genaue Program wird jedoch erst am 10. Juni veröffentlicht. Aber auf eines kann man sich verlassen: keine Filmform kommt hier zu kurz, angefangen bei Spiel- und Dokumentarfilmen bis hin zu diversen Hybridfilmen.
Der Eintritt ist frei. Für ein barrierefreies Angebot wird gesorgt. Das ganze Festival ist schwellenlos zugänglich, es wird Induktionsanlage für Trägerinnen und Träger von Hörgerätenimplantaten sowie Gebärdensprachendolmetschung und deutsche Untertitel für gehörlose und schwerhörige Menschen an ausgewählten Spieltagen geben. Des Weiteren sind die Toiletten barrierefrei.
Mehr Informationen findet man auf der Website.
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