Benefizkonzert
Karlskirche erspielte 10.448,50 Euro für Ukraine-Geflüchtete
Die Karlskirche konnte mit einem Benefizkonzert Spenden in der Höhe von 10.448,50 Euro sammeln. Das Geld soll den Opfern des Ukraine-Krieges zugute kommen.
WIEN/WIEDEN. Für einige Stunden leuchtete die Karlskirche am 28. März in blau-gelben Licht. Währenddessen wurden im Inneren der Kirche im Zuge eines Benefizkonzerts in Zusammenarbeit mit dem Rektorat St. Karl und den SalzburgerKonzertgesellschaft Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine gesammelt.
Vor mehreren hundert Besucherinnen und Besuchern spielten das Orchester 1756 und der Chor Cantus XVII unter der Leitung von Dirigent Thomas Böttcher das Miserere von Jan Dismas Zelenka und das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart.
Dankbarkeit für Solidarität
Den Auftakt bildete die ukrainische Nationalhymne. Der gesamte gesammelte Beitrag von 10.448,50 Euro kommt dem Ordinariat für Gläubigen der katholischen Ostkirche in Österreich zugute. Über die Verwendung und Weiterleitung der Spendengelder entscheidet ein eigens von Kardinal Schönborn eingerichteter Krisenstab.
Auch der selbst aus der Ukraine stammende Generalvikar für die katholische Ostkirchen, Yuriy Kolasa, war an diesem Abend anwesend und hielt eine Ansprache, in die er die dramatische Lage der Menschen vor Ort schilderte.
Gleichzeitig bedankte er sich für „die zahlreichen und beeindruckenden Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls und der Unterstützung. Die Welle der Solidarität, die in ganz Österreich spontan entstanden ist, berührt unsere Herzen und stärkt in uns die Hoffnung, dass wir nicht alleine sind.“
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