Wien-Wahl 2020
Das sagen Wiedens Spitzenkandidaten zur Verkehrssituation

Was sagen die Wiedner Spitzenkandidaten zur Verkehrssituation im Bezirk? | Foto: Karo Pernegger
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Die Wiedner machen sich Gedanken zur Verkehrssituation im Bezirk. Was sagen die Spitzenkandidaten dazu? Die Antworten lesen Sie hier.

WIEDEN. Wie soll die Zukunft auf der Wieden aussehen? Ein Thema, das den Bezirksbewohnern am Herzen liegt, glaubt man den zahlreichen E-Mails und Briefen, die unserem Aufruf in den vergangenen Wochen folgten.

Das sagen die Wiedner Spitzenkandidaten

Das Thema Verkehr ist vielseitig und bei nichts anderem gehen die Meinungen der Wiedner so stark auseinander. Die einen wollen mehr Anrainerparkplätze, die nächsten sehen keine Notwendigkeit dafür. Während sich einige die Fahrradstraße Argentinierstraße wünschen, klagen andere über die Unaufmerksamkeit dieser.

Was sagen die Wiedner Spitzenkandidaten dazu? Die Antworten lesen Sie hier:

Lea Halbwidl (SPÖ):
„Wir brauchen mehr Platz im öffentlichen Raum: für FußgängerInnen, Bäume und den Radverkehr. Gerade in CoronaZeiten lösen sich Autos aber nicht in Luft auf. Wir brauchen daher AnwohnerInnen-Parkplätze. Die Idee, die Nutzung bestehender Garagen zu attraktivieren, teile ich zu 100 Prozent. Damit gewinnen wirPlatz für einen lebendigen öffentlichen Raum!“

Barbara Neuroth (Grüne):
„Die ärgste Belastung verursacht der Durchzugsverkehr. Das grüne Verkehrskonzept der TU Wien sieht eine Temporeduktion durch Begegnungszonen vor. Jeder Straßenumbau muss mit Baumpflanzungen optimiert werden. Die WiednerInnen sind schon vorbildlich unterwegs: Nur 15 Prozent fahren mit dem Auto. Deshalb setzen wir weiterhin auf bessere Radwege, breitere Gehsteige, Beschleunigung der Öffis.“

Johannes Pasquali (ÖVP):
„Radraser sind vor allem in der Argentinierstraße ein zunehmendes Problem. Fußgänger werden immer öfter als Bürger zweiter Klasse behandelt. In den vergangenen fünf Jahren wurden massiv Parkplätze ersatzlos gestrichen. Flächendeckende 30er-Zonen oder Begegnungszonen sind kein Allheilmittel. Wir brauchen wieder eine vernünftige Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer ehrlich einbindet.“

Clemens Gudenus (FPÖ):
„Die Stadt muss für die Autos der Bewohner vergünstigte Garagenplätze sicherstellen, erst dann können oberirdische Parkplätze durch Bäume und mehr Grünraum ersetzt werden. Wir sind gegen weitere Tempo-30-Zonen. Radfahren gegen die Einbahn sollte in manchen Straßen verboten werden. Die Argentinierstraße soll durch Poller für Radfahrer entschleunigt werden.“

Anna Stürgkh (Neos):
„Nach wie vor wird der Radverkehr viel zu oft als Anhängsel des Auto- und Fußgängerverkehrs gesehen, dabei steigt die Nachfrage stetig. Viele Radwege sind unsicher und gefährden so die Sicherheit der VerkehrsteilnehmerInnen. Wir wollen mehr Lebensraum schaffen und die lokale Wirtschaft mithilfe des Fußgänger- und Radverkehrs stärken. Das gelingt uns nur mit Mut und baulichen Maßnahmen."

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