Grüne setzen sich durch: Hochquellwasserleitungen stellen auf Grander-Wasser um
Kaum wiedergewählt, können die Grünen bereits einen ersten Erfolg für sich verbuchen:
Alle drei Wiener Hochquellwasserleitungen werden auf Grander-Wasser umgestellt. Schon ab Februar soll aus den Wiener Wasserhähnen nur mehr „belebtes“ Wasser sprudeln.
Wasser gut gegen Rassismus
Vassilakou erzählt bei der Bekanntgabe, warum diese Maßnahme zu einer ihrer politischen Kernforderungen gehört: „Mein Jack Russell Terrier Rico bekommt seit einem Jahr nur mehr Grander-Wasser. Seither ist er viel friedlicher und fällt keine ausländischen Hunderassen mehr an. Grander-Wasser hat seinen Rassismus geheilt.“ Sie ist sich sicher, dass durch den Einbau der Grander-Geräte der FPÖ in Wien der Boden unter den Füßen weggezogen werden kann. Doch Häupl tobt: „Die von Grander haben bei mir zu Hause so ein Kastl montiert, das mein Leitungswasser mit rechtsdrehendem Spritzwein belebt. Ich hab einen Brummschädel gehabt wie noch nie. Ich distanziere mich von allem, was rechts ist oder sich rechts dreht!“
Wir erreichen den Geschäftsführer von Grander in seinem Urlaub auf den Bahamas, um ihn zu den Vorgängen zu befragen. „Ja, es stimmt. Bald fließt das Wiener Wasser durch unsere Grander-Belebungskastl“, bestätigt er. „Dabei wird auf geheimnisvolle Weise mein Bankkonto belebt.“ Der Geschäftsführer willigt einer Demonstration in der Tagespresse-Redaktion nach seiner Rückkehr ein. Da er jedoch „aus rechtlichen Gründen“ momentan nicht einreisen könne, bittet er um einige Jahrzehnte Geduld.
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