Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen bei der Airpower 2016 in Zeltweg

Selbtverständlich im Programm  der Airpower 2016: Die Douglas DC-6B der Flying Bulls.
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  • Selbtverständlich im Programm der Airpower 2016: Die Douglas DC-6B der Flying Bulls.
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ZELTWEG. Nach dreijähriger Pause geht das Luftfahrt-Megaevent "Airpower" am 2. und 3. September heuer wieder über die Bühne. Das Motto: "Wir fliegen auf Österreich!" Es soll größer und aufregender werden – Piloten in 240 Fluggeräten werden ihr Können zeigen – es soll aber auch wesentlich mehr Sicherheitskontrollen geben als bisher.

Erstmalig wird eine lückenlose Kontrolle aller Gäste durchgeführt. "Zu Engpässen wird es jedoch nicht kommen", sagte Airpower-Projektleiter Peter Schinnerl am Donnerstag auf der Pressekonferenz am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. "Wir können garantieren, dass 30.000 Besucher pro Stunde auf das Gelände kommen. Das entspricht auch unserem Erfahrungswert der vergangenen Veranstaltungen."

Keine großen Taschen mitnehmen!

Das heißt: Große Rucksäcke und Taschen sind grundsätzlich verboten und sollten bereits im Auto bleiben. Liegestühle und Sonnenschirme sind auch nicht mehr erlaubt. "Wir wollen versuchen, den Charakter des Familienfestes aufrecht zu erhalten. Jeder hat jedoch verdient, auf ein sicheres Gelände zu kommen", so Schinnerl.

Zur Airpower16 werden wieder an die 300.000 Zuschauer in zwei Tagen erwartet – eine logistische Herausforderung für das Bundesheer. In der Veranstaltungswoche sind 3.000 militärische und 1.000 zivile Personen für eine reibungslose Abwicklung involviert. Das Jägerbataillion Steiermark werde dabei im Rahmen einer Übung für die Sicherheit am Boden sorgen, so Schinnerl.

Frecce Tricolori und Patrouille de France

Was wird heuer gezeigt? Von militärischen und zivilien Flugzeugen, über Ballons und Jets wird alles vorhanden sein. Neun Stunden Flugprogramm sind pro Veranstaltungstag geplant. Vorsicht: Das Programm wird an beiden Tagen etwas unterschiedlich sein, da viele Teilnehmer nur einmal zum Fliegen kommen. Die Highlights in der Luft: Neben den Fixstartern "Frecce Tricolori" werden die französische "Rafale" und die "Patrouille de France" aufsteigen. Von den österreichischen Lufstreitkräften hebt eine historische Formation ab: Alle Militärflugzeuge, die jemals in Österreich geflogen sind, werden in einer gemeinsamen Formation fliegen.

Große Formation von Red Bull

Auch von Red Bull wird eine Show der Superlative zu sehen sein. "Wir werden heuer unsere große Formation fliegen, d.h. alle unsere alten Flugzeuge werden gemeinsam mit den Alpha-Jets abheben", sagte Flying Bulls-Chefpilot Raimund Riedmann. Zum ersten Mal vor einem großem Publikum. Noch eine Premiere: Beim Wingsuit-Bewerb werden Wingsuit-Flieger aus 3.000 Meter Höhe abspringen. Nicht dabei sind die Flieger der türkischen Piloten. Man habe kurzfristig abgesagt. "Vielleicht gar nicht so schlecht, wenn die türkischen Flieger angesichts der derzeitigen politischen Situation nicht mitfliegen", kommentierte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil.

"Die Airpower ist eine der größten Flugshows Europas und ein wesentlicher Werbefaktor für das Heer, aber auch ein regionaler und überregionaler Wirtschaftsfaktor", sagte Doskozil in Zeltweg. Die Wertschöpfung für die Region sei signifikant, so der steiermärkische Landesrat für Wirtschaft und Tourismus, Christian Buchmann.

3,6 Millionen Euro Kosten

Die Kosten des Flugevents belaufen sich auf 3,6 Millionen Euro und werden von den drei Veranstaltern (Verteidigungsministerium, Land Steiermark und Red Bull) anteilig getragen. Gerade für die Region seien jedoch die Wertschöpfungseffekte signifikant. "Im Murtal ist während der Airpower mit einem durchschnittliche Plus von 37 Prozent an Nächtigungen zu rechnen. In der Steiermark mit einem Anstieg um zwölf Prozent. Durch die Besucher entsteht ein zusätzlicher Umsatz von rund 13 Millionen Euro in der Steiermark", sagte Landesrat Buchmann. Für einen Euro Kosten ergebe sich eine Wertschöpfung von 4,80 Euro.

Mehr Infos über Anreise, Parkplätze und Programm: www.airpower.gv.at

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