Sekundäres Ertrinken vermeiden
Kinder nach einem Badeunfall genau beobachten
Auch wenn ein Badeunfall eines Kindes glimpflich verläuft, sollte man in den Tagen darauf genau auf den Verunfallten achten. Sonst besteht die Gefahr des "sekundären Ertrinkens".
(ÖSTERREICH). Badeunfälle mit Kindern entstehen oftmals trotz der Anwesenheit von Erwachsenen. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann fatale Folgen haben. Daher sollte gerade beim Planschen im hauseigenen Pool immer ein Elternteil in unmittelbarer Nähe zum Kind bleiben. Kommt es trotz aller Vorsicht zu einem Unglück, muss man schnell handeln. Ist das Kind bewusstlos, sollten umgehend die Rettung gerufen und im schlimmsten Fall Wiederbelebungsmaßnahmen durchgeführt werden. Doch auch bei einem glimpflichen Verlauf gilt es, in den darauffolgenden Stunden und Tagen genau auf den Verunglückten zu achten. Symptome wie vermehrtes Husten, Atemschwierigkeiten oder gar blaues Verfärben der Lippen können Anzeichen für restliches Wasser in der Lunge sein. In dem Fall ist eine ärztliche Untersuchung sinnvoll, um die Gefahr eines sogenannten "sekundären Ertrinkens" auszuschließen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.