23 Geschichten aus 23 Bezirken: Was Wien 2017 bewegt hat

U1-Verlängerung, Schwendermarkt oder Umbau am Stephansplatz: Das sind einige der Stories, die im Jahr 2017 in Wien große Themen waren.
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  • U1-Verlängerung, Schwendermarkt oder Umbau am Stephansplatz: Das sind einige der Stories, die im Jahr 2017 in Wien große Themen waren.
  • hochgeladen von Andreas Edler

WIEN. In 12 Monaten hat sich die bz-Wiener Bezirkszeitung mit zahlreichen Themen beschäftigt. In jedem Bezirk gibt es wichtige Projekte und Anliegen, über die im Jahr 2017 viel diskutiert wurde. Wir laden Sie auf einen vielfältigen Streifzug durch die ganze Stadt ein:

Was in allen Wiener Bezirken 2017 los war:

Innere Stadt, Leopoldstadt, Landstrasse, Wieden, Margareten, Mariahilf, Neubau, Josefstadt, Alsergrund, Favoriten, Simmering, Meidling, Hietzing, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring, Hernals, Währing, Döbling, Brigittenau, Floridsdorf, Donaustadt, Liesing

1. Bezirk – Innere Stadt 

Da blieb kein Stein auf dem anderen

 Nach der Erneuerung der Gas-, Wasser- und Stromnetze am Stephansplatz im Sommer 2016 wurden dort von März bis November rund 36.000 Granitplatten und Pflastersteine verlegt. Der Granit kam aus Schrems im Waldviertel. Zwei Spezialsorten wurden aus Italien und Schweden angeliefert. Weiters waren 1.500 Tonnen Asphaltbeton nötig, um die Katakomben ordentlich abzudichten. Die dabei verwendete Entwässerungskonstruktion wurde von der Technischen Universität geplant. Auch 5.500 Tonnen Pflasterbeton kamen zum Einsatz. "Dadurch kann Wasser leichter in den Boden einsickern, was die Eisbildung unter den Pflastersteinen verhindert", so Matthias Holzmüller von der MA 28 (Straßenbau). Außerdem wurden im Sommer 2017 200 Meter Erdgasleitungen, 4,5 Kilometer Stromleitungen und 400 Meter Wasserleitungen im Zuge des Umbaus erneuert. 

Bericht:Bei der Sanierung blieb kein Stein auf dem anderen

2. Bezirk – Leopoldstadt

Aus für den Skaterpark am Nordbahnhof

 Unter den Jugendlichen gab es 2017 am Nordbahnhof vor allem Enttäuschung. Der Skatepark – ein selbstorganisiertes Projekt – wurde an einem einzigen Nachmittag dem Erdboden gleichgemacht. Ohne Vorwarnung rollten die Bagger der ÖBB an und zerstörten die Arbeit mehrerer Jahre. Neos und KPÖ Plus wurden darauf aufmerksam und ziehen gemeinsam an einem Strang.
Zusammen wollen sie sich für ein neues Jugendprojekt einsetzen. Eine echte Mitbestimmungsmöglichkeit für junge Menschen bei der Weiterentwicklung des Nordbahnhof-areals wird gefordert. Beide Parteien behalten das Thema im Auge und wollen es nicht versickern lassen.

Bericht: Plötzlich lag alles in Schutt und Asche

3. Bezirk – Landstraße

Der Heumarkt und seine vielen Gegner

 Mit dem Umbau des Heumarktes hat sich die grüne Stadträtin Maria Vassila-kou keine Freunde gemacht. Das Projekt umfasst den kompletten Umbau des Hotel Intercontinental, den Neubau eines Büroturms und die Renovierung des Wiener Eislauf-Vereins. Die Konsequenz ist der Verlust des Canaletto-Blicks. Die Unesco bemängelte die geplante Umsetzung, drohte Wien mit der Roten Liste und dem Verlust des Weltkulturerbe-Status. Trotz Sondersitzungen wurde die Umsetzung beschlossen. Baustart ist 2019.

Bericht:Flächenwidmung wurde beschlossen

4. Bezirk – Wieden 

Einbahnführung neu für Kleine Neugasse

 Eine kleine Gasse war 2017 ein großes Thema im 4. und 5. Bezirk: Die Einbahnführung in der Kleinen Neugasse, die die Grenze zwischen Wieden und Margareten bildet, wurde am 5. April umgedreht. Der Grund: An der Einmündung Kleine Neugasse/Margaretenstraße kommt es häufig zu Unfällen zwischen Autofahrern und Radfahrern – was allerdings laut ÖVP und Neos nicht belegbar ist. "Es gibt keine Statistiken von Unfällen, keine Zahlen, die auf einen steigenden Unfallhotspot hinweisen", sind sich Klubobmann Johannes Pasquali (ÖVP Wieden) und Klubobfrau Henrike Brandstötter (Neos Wieden) einig. Auch eine Petition von Anrainern, die über ein erhöhtes Verkehrsaufkommen wegen der neuen Einbahnführung klagen, konnte die Regelung nicht aufheben: Die umgedrehte Einbahn in der Kleinen Neugasse bleibt.

Bericht:Kleine Neugasse im Petitionsausschuss

5. Bezirk – Margareten

Das Kinderfreibad im Einsiedlerpark

 Das kommende Jahr hält für Kinder ein besonderes Vergnügen bereit: Im Einsiedlerpark wird ein Kinderfreibad errichtet, das im Sommer 2018 in Betrieb gehen soll. Der Spatenstich zu dem Badevergnügen fiel Anfang September, bei dem auch alle Details bekannt gegeben wurden: Es wird ein Familienbad mit drei Kleinkinderbecken errichtet, das von Mai bis September geöffnet sein wird. Die Freifläche zwischen Arbeitergasse und Einsiedlerbad wird als Liegefläche genutzt. Nach der Badesaison wird die Fläche wieder dem öffentlichen Park zugewiesen. Auch die Bedenken der Saunabenutzer, die seit Jahren das Heißluftbad an diesem Standort besuchen, wurden zerstreut: Die Sauna übersiedelt in den ersten Stock und wird mit einem Kaltbecken, einer Infrarotkabine, einer Tauchgrotte und einer Dampfkammer ausgestattet.

Bericht:Spatenstich für das Kinderfreibad

6. Bezirk – Mariahilf

Loquaigrätzel und Otto-Bauer-Gasse

 Top-Thema in Mariahilf war im Jahr 2017 definitiv die Umgestaltung des Loquaigrätzels und der Otto-Bauer-Gasse, die immer konkretere Formen annimmt. Das Beteiligungsverfahren hat schon volle Fahrt aufgenommen, im November fand die erste Grätzelkonferenz statt – zu der so viele Menschen gekommen waren, dass nicht einmal alle einen Sitzplatz im Mariahilfer Veranstaltungssaal fanden. Dort wurden an Thementischen Ideen gesammelt, die nun mit den Dienststellen der Stadt auf ihre Machbarkeit überprüft werden sollen, um in einer weiteren Grätzelkonferenz, die noch im Winter stattfinden soll, unterschiedliche Planungsvarianten zu präsentieren. Auf dieser Grundlage soll dann ein Leitbild für die Umgestaltung erstellt und noch im Jahr 2018 mit der Umsetzung begonnen werden.

Bericht:Das war die erste Grätzelkonferenz

7. Bezirk – Neubau


Markus Reiter löst Thomas Blimlinger als Bezirkschef ab

 Im 7. Bezirk hat sich Ende November 2017 ein bedeutender Wechsel zugetragen: Wiens erster grüner Bezirksvorsteher, Thomas Blimlinger, trat nach 16 Jahren zurück. Sein Amt übergab er an Bezirksrat Markus Reiter, den bisherigen Leiter der sozialen Institution "neunerhaus".  Was hat er nun mit dem Neubau vor? Der gebürtige Oberösterreicher will seinen Fokus verstärkt auf die Begrünung des Bezirks legen – also Parks, Innenhöfe und bepflanzte Fassaden. Dafür soll am Neubau ein richtiger Masterplan erstellt werden. Außerdem soll eine Million Euro in den neuen Johann-Strauss-Park investiert werden: etwa in einen Nachbarschaftsgarten, die Sanierung der Salettl und einen Spielplatz. Im Oktober 2018 soll eröffnet werden.

Interview:Thomas Reiter ist Neubaus neuer Bezirksvorteher

8. Bezirk – Josefstadt

Die Lange Gasse wird zur Begegnungszone

 Den 8. Bezirk beschäftigte auch im Jahr 2017 der Verkehr. Aber eine Sache war dabei besonders zentral: die Lange Gasse. Am 19. Juni stand nach einer schier unendlichen Auseinandersetzung in der Bezirkspolitik fest: Sie wird im Abschnitt zwischen der Josefstädter Straße und dem Hugo-Bettauer-Platz zur Begegnungszone. Dafür hatten sich 56,2 Prozent der Anrainer in einer schriftlichen Befragung durch die MA 53 ausgesprochen. In Zahlen: Von den 1.583 Stimmberechtigten haben 813 ihre Stimme abgegeben – 457 haben dafür, 355 dagegen gestimmt. Konkret sollen nun die Fahrbahn und der Gehsteig im betroffenen Abschnitt niveaugleich gemacht und der Hugo-Bettauer-Platz freundlicher gestaltet werden. Die Vorarbeiten sind bereits voll im Gange, mit der Umsetzung soll im Frühling begonnen werden. Finanziert wird die Umgestaltung zu 80 Prozent von der Stadt Wien, aus den "Mitteln für überregionale Maßnahmen – Stadtgestaltung".

Bericht:Lange Gasse wird zur Begegnungszone

9. Bezirk – Alsergrund

So wird das neue Althan Quartier

 Das beherrschende Thema im 9. Bezirk ist die Umgestaltung des Areals rund um den Franz-Josefs-Bahnhof. Der Projektbetreiber 6B47 stellte der Bevölkerung bereits Teile des Großprojekts vor. Immerhin sollen bis 2025 im neuen Al-than Quartier 5.000 Menschen wohnen. Angedacht ist auch ein Ausbau der Infrastruktur mit Schulen, Kindergärten, Gastronomie und eventuell auch einer Primärversorgungseinheit. Bis zum 11. Jänner kann der Entwurf des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans in der Bezirksvorstehung Alsergrund (9., Währinger Straße 43) begutachtet werden. Am 17. Jänner gibt es dazu eine Sondersitzung der Bezirksvertretung. Zu sehen auch im Internet-Livestream auf www.wien.gv.at

Bericht:Baupläne liegen zur Begutachtung auf 

10. Bezirk – Favoriten

Die U-Bahn fährt endlich bis Oberlaa

 Nach jahrelangen Baustellen quer durch den Bezirk war es für die meisten Favoritner eine Erleichterung, als am 2. September die erste U-Bahn bis zur Therme Wien fuhr. Mit der U-Bahn kam auch das Parkpickerl, das zwei Tage später in Kraft trat. Auch die Straßenbahn- und Bus-Linien wurden an die neue Situation angepasst. Ärger gab es etwa, weil bei den neuen U1-Haltestellen noch keine Toiletten in Betrieb waren. Auch die neuen Busrouten werden noch heftig diskutiert – wie auch die Zukunft des Verteilerkreises. Die Dörfer Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl sind damit vom Stephansplatz in nur 15 Minuten erreichbar.

Bericht:Neue wirtschaftliche Impulse für die Favoritenstraße

11. Bezirk – Simmering

Das Parkpickerl hielt Simmering in Atem

 Nachdem Favoriten das Parkpickerl eingeführt hat, startete auch die Diskussion im Elften. Diese stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Fix war nur, dass Bezirksvorsteher Paul Stadler (FPÖ) die Simmeringer befragen wollte. Dazu teilte er den Bezirk in drei Zonen. Über die Zusatzfragen, etwa ob man ein Auto besitze oder wie lange man im Bezirk wohne, wunderten sich viele Befragte. Andere waren über die Zonen-Einteilung überrascht und wussten nicht, wo sie zugerechnet wurden. Ein Ergebnis gab es trotzdem: Im Bezirkszentrum entschieden sich die Bewohner für das Parkpickerl, während Kaiserebersdorf und Neugebäude dagegen stimmten. Die Umsetzung wird nun im Jahr 2018 erfolgen – hoffentlich ohne Pannen.

Bericht:Pro und Contra der Simmeringer Bezirkspolitiker

12. Bezirk – Meidling

Pickerl polarisiert in Hetzendorf

 Die Parkplatznot in Hetzendorf nahm 2017 immer mehr zu. Grund dafür ist der Pendlerverkehr, vor allem zum Pharmakonzern Boehringer Ingelheim, der seinen Standort im Zwölften kräftig ausgeweitet hat. Das sorgte für mächtigen Wirbel und führte zu Streitereien: Soll das Parkpickerl ausgeweitet werden oder nicht? Im Juni kam es dann zur Entscheidung: Hetzendorf soll 2018 zur Pickerlzone werden. Die einen begrüßten das frenetisch, während andere diesen Beschluss heftig kritisierten, weil keine Befragung durchgeführt wurde. Besonders am Rosenhügel wetterten viele Bewohner gegen die Ausweitung, denn derzeit würden dort noch genügend Parkplätze zur Verfügung stehen.

Bericht:Hetzendorf wird Pickerlzone

13. Bezirk – Hietzing

Verbindungsbahn sorgt für Diskussion

 Die S-Bahn-Strecke zwischen Meidling und Hütteldorf wird ausgebaut und verbessert. So weit, so gut, nur stoßen die Pläne der ÖBB bei den Hietzingern nicht nur auf Gegenliebe, da unter anderem die Bahnübergänge Veitingergasse, Jagdschlossgasse und Versorgungsheimstraße ersatzlos gestrichen werden sollen. Dadurch befürchten die Hietzinger eine Zweiteilung des Bezirks. Die Bürgerinitiative "Verbindungsbahn – So bitte nicht" kämpft dagegen an. Im Moment laufen erneute Untersuchungen der ÖBB, die Ergebnisse gibt es wahrscheinlich im Mai 2018.

Bericht:ÖBB über den Zwischenstand der Planungen

14. Bezirk – Penzing

1.000 Wohnungen mehr für den Bezirk

 Auf dem Areal hinter dem Kommandogebäude General Körner in der Spallartgasse tut sich etwas. Im September konnten sich die Anrainer bei Infoveranstaltungen über das Projekt erkundigen (Foto: Emine Gül, Vorsitzende des Bauausschusses). In der Spallartgasse ist derzeit neben bis zu 1.000 Wohnungen auch ein öffentlicher Park mit 15.000 Quadratmetern geplant. Die Bäume sollen zum Großteil erhalten bleiben. Zwei Drittel der Wohnungen sollen geförderte Mietwohnungen sein. Wenn alles nach Plan läuft, kann 2019 gebaut werden.

Bericht:In der Spallartgasse 21 wird gebaut

15. Bezirk – Rudolfsheim-Fünfhaus

Schwendermarkt: Causa ohne Ende

 Bergauf, bergab: Das Ringen um den Schwendermarkt gleicht einer Achterbahnfahrt. Im März galt der Markt noch als Vorbild für ganz Wien: Standler durften in einem Pilotprojekt wochentags bis 21 Uhr offen haben. In den Stand 13 zog die Weinviertlerie ein, ein neuer Anstrich soll Pinkler und Sprayer fernhalten. Im Juli der Paukenschlag: Standl, die neu eröffnen oder übernommen werden, dürfen keinen Gastro-Bereich mehr anbieten. "Das ist aktive Sterbehilfe für den Schwendermarkt", so Nina und Benedikt Strasser vom Stand "Landkind" in einem Brief an Stadträtin Ulli Sima (SPÖ). Auch vor dem Rathaus versammelten sich die Standler zum Protest. Geholfen hat das vorerst noch nichts: Die Neuregelung des Marktgesetzes kommt erst 2018.

Bericht:Projekt mit "Open End" 

16. Bezirk – Ottakring

Wer hat Angst vorm Monster-Bau?

 Ein riesiger Supermarkt? Und noch ein monströses Parkhaus dazu? Darüber, was auf dem Parkplatz neben dem Ottakringer Bad gebaut werden sollte, rankten sich vorerst monatelang viele Gerüchte. Was an der Ecke Demuthgasse/Ameisbachzeile entstehen sollte, darüber ließ der Bezirk schließlich per Bürgerbefragung abstimmen: Tatsächlich geplant waren ein Supermarkt mit 600 Quadratmetern Fläche, eine Garage mit 150 Plätzen sowie 45 geförderte Wohnungen. Gebaut wurde jedoch – nichts. 57 Prozent der Befragten sprachen sich nämlich gegen das Projekt aus.

Bericht:Ottakringer entscheiden über Bau

17. Bezirk – Hernals

Großbaustelle: Neuer Radweg, neuer Platz

 Der vergangene Sommer hatte es baustellentechnisch in sich: Nicht nur der Johann-Nepomuk-Berger-Platz war neun Wochen für den Verkehr gesperrt, auch in der Lidlgasse wurde gearbeitet. Besonders die Baustelle in der Watt- und der Lidlgasse samt Radweg Richtung Währing wurde von ÖVP und FPÖ kritisiert. Durch die Sperre des Berger-Platzes konnte die Straßenbahnlinie 9 nur zwischen Wattgasse und Gersthof fahren. Überhaupt haben die Anrainer des Platzes unfreiwillig mehr Bewegung gemacht, auch die Linien 44 und 2 fuhren gar nicht oder eingeschränkt.

Bericht:Umbau startet im Sommer

18. Bezirk – Währing

Grün statt Grau dank Straßenbäumen

 2016 wurde das Parkpickerl eingeführt, 2017 rückten die Bäume auf die leer gewordenen Stellplätze nach – dieses Gefühl bekommt man zumindest, wenn man die Bezirkspolitik dieses Jahres Revue passieren lässt. Etliche Straßen wurden 2017 nämlich einer Frischzellenkur unterzogen: In der Gymnasiumstraße und der Alsegger Straße zwischen Scheidlstraße und Thimiggasse wurden die Baumscheiben vergrößert, damit die Wurzeln der Straßenbäume besser versorgt werden. Die Poller in der Weimarer Straße kamen weg, dafür neue Bäume her.

Bericht:Breiterer Gehsteig statt Poller

19. Bezirk – Döbling

Parken: Problem mit Aussicht auf Lösung

 2017 war im Bezirk das Jahr, in dem wieder kein Parkpickerl eingeführt wurde, obwohl ausführlich darüber diskutiert wurde. Aber: Die letzte Sitzung der Bezirksvertretung brachte einen Lichtblick für geplagte Parkplatzsucher. Eine Parkraumbewirtschaftung zwischen 14 und 19 Uhr – also ein Parkpickerl light – wurde beantragt. Ob Döbling eine Parkpickerl-Extrawurst bekommt – immerhin gilt die Parkraumbewirtschaftung außerhalb des Gürtels in der Regel von 9 bis 19 Uhr –, entscheidet nun das Verkehrsressort der Stadt.

Bericht:Hintergründe zum Döblinger Parkpickerl

20. Bezirk – Brigittenau

9.100 Quadratmeter für Bildung im Bezirk

 Im 20. Bezirk entsteht ein weiteres Bildungsgrätzel: Im Bereich Dietmayrgasse/Spielmanngasse werden zwei bestehende Volksschulen erweitert. Zusätzlich entsteht ein Neubau mit 16 Mittelschulklassen und zwei Turnsälen. Sowohl der Neubau als auch der Zubau sollen mit dem Schuljahr 2018/19 in Betrieb gehen. Alle Zu- und Neubauten des Bildungsgrätzels werden in Holzbauweise errichtet. Darüber hinaus werden im neuen Bildungsgrätzel bestehende Kooperationen mit der Singschule, dem Kindergarten, dem Vienna Nachwuchszentrum und dem Hallenbad Brigittenau ausgebaut.

Bericht:Spatenstich für Bildungsgrätzel

21. Bezirk – Floridsdorf

Von Siemensäcker bis Krankenhaus Nord

 Nach wie vor ein großes Thema sind die geplanten Bauprojekte auf den Siemensäckern und im Donaufeld. Im ersten Fall wurden trotz vehementen Widerspruchs der Bürgerinitiative die Bauverhandlungen angesetzt, beim Donaufeld erfolgt die Umwidmung. Für Aufsehen sorgt ebenso das Krankenhaus Nord, das sich nicht nur bautechnisch verzögert, sondern sich aufgrund zahlreicher Mängel auch als Millionengrab herausstellte. Ein konkreter Termin für die Eröffnung steht ebenfalls noch aus.

Bericht:Post von der Baupolizei

22. Bezirk – Donaustadt

21.000 Unterschriften für Augenambulanz

 Ohne Zweifel sorgte das Thema Augenambulanz im SMZ Ost für den Aufreger des Jahres 2017. Nachdem bekannt wurde, dass die Augenambulanz im Donauspital geschlossen und in die Rudolfstiftung abwandern sollte, formte sich Widerstand in der Bevölkerung. Federführend war dabei die Donaustädterin Ruth Hufnagl, die mit viel Engagement über Monate hinweg 21.000 Unterschriften für den Erhalt der Augenabteilung sammelte – mit Erfolg. Die Augenabteilung im SMZ Ost bleibt erhalten, was für Aufatmen in der Donaustadt und auch in Floridsdorf sorgte.

Bericht:Die Augenambulanz bleibt

23. Bezirk – Liesing

Liesinger Öffis: Wird alles neu geplant?

 "Bus, Bim, Bahn, nach Liesing braucht man ewig ham." – Zu diesem Spruch gibt es sogar eine eigene Facebook-Gruppe mit knapp 300 Mitgliedern. Und sie macht eines deutlich: Das Liesinger Öffi-Netz braucht dringend Veränderung. Fraglich ist nur, ob es statt einer Evolution nicht eine Revolution braucht? Jüngster diesbezüglicher Vorstoß: In der Verkehrskommission wurde ein kompletter Umbau der Öffis diskutiert. Die Neos luden dazu einen Experten ein. Dessen Conclusio: Kein Stein dürfe auf dem anderen bleiben.

Bericht:Öffi-Netz: Kompletter Umbau gefordert

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