Traum-Talk
Bei Pizzera & Jaus war es Liebe auf die erste Tschick
Pizzera & Jaus sind die Rockstars der Kabarettbühne. Trotz aller Erfolge haben sie noch einen unerfüllten Traum.
WIEN. Die beiden Musiker und Kabarettisten Paul Pizzera und Otto Jaus sind in den vergangenen Jahren von null und hundert durchgestartet. Eine ausverkaufte Stadthalle, mehrere Nummer-eins-Hits in den Hitparaden und eine große Fanschar sind der Beweis dafür. Dabei hat sich das Duo völlig zufällig kennen- und schätzen gelernt. "Es war 2013 bei der Langen Nacht des Kabaretts in Leoben. Wir standen beide vor unseren Auftritten und haben gegen die Nervosität eine Zigarette geraucht", so Jaus. "Es war Liebe auf die erste Tschick. Wir haben uns die Hand darauf gegeben, dass wir ein gemeinsames Projekt starten", sagt Pizzera.
Neue CD am Markt
Gleich ihr erster Song "Jedermann" wurde im Radio auf und ab gespielt, die Single "Eine ins Leben" hat in Österreich bereits Kultstatus. Jetzt bringen die beiden Künstler eine neue CD mit dem Titel "Wer nicht fühlen will, muss hören" heraus. Einen Großteil der Arbeit hatte dabei der gebürtige Steirer Paul Pizzera. Musikalisch verfeinert wurde das Werk dann vom früheren Sängerknaben Otto Jaus. "Vor allem bei den zweistimmigen Passagen kann er mir immer noch weiterhelfen", so der eingefleischte Heavy-Metal-Fan Pizzera. Während der teilweise langen Autofahrten zu ihren Auftritten sind aber immer wieder auch klassische Töne zu hören. "Wir sollten einmal einen Song darüber schreiben. Der Musikmix auf unseren Fahrten ist wirklich sehr schräg", sagt Jaus.
Einen großen Traum haben sich Pizzera & Jaus bisher noch nicht verwirklicht: Die beiden Überflieger träumen davon, einmal vor vollem Haus im Ernst-Happel-Stadion aufzutreten.
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