Wiener Technologie
Eine App für Senioren

Die drei Schüler Michael Miniböck, Bernhard Gutmayer und Grégoire Bartek führen die Pensionisten Leopoldine Wawra und Josefine Rabatin in die App ein.
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  • Die drei Schüler Michael Miniböck, Bernhard Gutmayer und Grégoire Bartek führen die Pensionisten Leopoldine Wawra und Josefine Rabatin in die App ein.
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Durch die Zusammenarbeit des TGMs mit den Häusern zum Leben entstand eine praktische Anwendung für Senioren.

WIEN. Michael Miniböck, Bernhard Gutmayer und Grégoire Bartek sind Schüler des Technologischen Gewerbemuseums (TGM) in der Abteilung für Informationstechnologie und bereiten sich auf ihre Matura vor. Im Vorfeld dieser haben sie in Zusammenarbeit mit den Pensionistenklubs der Häuser zum Leben eine App programmiert. Miniböck: „Über die App können die Pensionisten die Aktivitäten in den Klubs abfragen, sich über Angebote informieren und erhalten alle Adressen der Klubs aus ganz Wien.“ Die Angebote sind in elf Kategorien zusammengefasst, von Ausflügen über Bildung, Bewegung bis zu Spielen und Festen. „Die App ist eine Schnittstelle zur Website der Häuser zum Leben und die Daten werden regelmäßig per Klick aktualisiert“, so Bartek.

Als besondere Schwierigkeit stellte sich dabei die einfache Oberflächengestaltung heraus. Wichtige Elemente wurden in Rot gestaltet, Scroll-Buttons eingefügt und die Übersichtlichkeit durch eine geringe Anzahl an Elemente garantiert. „Wir haben die App so verständlich programmiert, dass sie ohne Erklärungen auskommt“, garantiert Gutmayer. Das Wording, also die verwendeten Begriffe und die Sprache, wurde mit den Senioren abgestimmt.

Senioren testen App

Damit die App für die Senioren einfach zu handhaben ist, wurde ein Testlauf und ein Kontrolltermin im neuen Klub in der Greiseneckergasse in der Brigittenau durchgeführt. TGM-Projektbetreuer Stefan Zakall und Abteilungsvorstand Gottfried Koppensteiner legten dabei Wert, dass die Schüler die realen Probleme kennenlernten und von den definierten Anforderungen des externen Auftraggebers bis zur Umsetzung am Prozess beteiligt waren. „Die Zusammenarbeit mit den Häusern zum Leben läuft seit 2015 und hat mit Computerkursen begonnen. Nun haben wir der Nachfrage nach einer einfachen App für die Aktivitäten der verschiedenen Klubs und Häuser entsprochen“, zeigen sich Zakall und Gerti Siebenhandl, Teamleiterin Bezirks-Klubs, begeistert.

Schule, Pensionisten-Klubs und Senioren haben bei der App zusammengearbeitet.
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Die Schüler, für die Apps zum täglichen Umgang gehören, mussten sich der neuen Herausforderung stellen und die einfache Handhabung in den Vordergrund stellen. Die Programmierung und die Technik, insbesondere die ständige Aktualisierung, laufen im Hintergrund. Die App wurde für Android Handys entwickelt, die Schüler nutzten dazu ein eigenes Tool.

App bald auch mit Chat-Funktion

Die Arbeiten für die App wurde bereits im vergangenen Schuljahr von den damaligen Maturanten begonnen. „Wir haben mit einer Recherche zu den vorhandenen Handys und den Wünschen der Senioren begonnen“, so Siebenhandl. Im ersten Schritt wurden die Inhalte definiert, nun konnten Miniböck, Gutmayer und Bartek die App fertigstellen. Die Testphase läuft aktuell. Nach Abklärung der rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes kann der Pensionistenverband die App freigeben, die dann auf dem Server des Pensionistenverbandes läuft. Für das kommende Jahr ist eine Erweiterung mit einer Chat-Funktion und für das Betriebssystem iOS geplant.

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