Neue Corona-Variante
Erster Omikron-Verdachtsfall bei einem Wiener
Die neue Corona-Variante "Omikron" wurde möglicherweise bei einem Wiener festgestellt. Er kam aus Südafrika zurück.
WIEN/SALZBURG. Die erstmals in Südafrika festgestellte neue Corona-Variante "Omikron" ist in Österreich angekommen. Sie wird auch "B.1.1.529" genannt und könnte aufgrund ungewöhnlich vieler Mutationen noch ansteckender sein als die derzeit grassierende Delta-Variante.
Wie berichtet, wird seit Montag im Labor Lifebrain, das die Wiener Gurgeltests auswertet, bei allen positiven Tests eine Mutationsanalyse durchgeführt, die zeigen soll, ob es sich um die neuartige Virusvariante handeln könnte. Dafür benötigte das Labor bestimmte chemische Substanzen, mit denen die Virusvariante aufgespürt werden kann. Diese Reagenzien wurden am Montag angeliefert.
Wiener in Salzburg getestet
Nun gibt es einen ersten Omikron-Verdachtsfall bei einem Wiener. Die Probe wurde allerdings nicht bei Lifebrain ausgewertet. Denn der Mann ist der erste Verdachtsfall in Salzburg. Er war am Freitag über den Salzburg Airport aus Südafrika heimgekehrt, berichtet der ORF. Der Mann hat einen Zweitwohnsitz im angrenzenden Oberösterreich und habe sich in einer Salzburger Teststraße einem PCR-Test unterzogen.
"Es gibt derzeit keine Kenntnis darüber, dass es Kontaktpersonen hier bei uns in Salzburg gibt. Das überregionale Contact Tracing der AGES ist voll angelaufen, da die Flugpassagiere kontaktiert werden müssen", so Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz zum ORF.
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