Westbahnhof
Maskenverweigerer in U-Bahn beschimpften Polizistinnen
Zwei Männer randalierten am Freitagabend in der U-Bahnstation Westbahnhof und beschimpften die amtshandelnden Polizistinnen, weil sie von ihnen zum Aufsetzen von FFP2-Masken aufgefordert wurden.
WIEN/NEUBAU. Im Zuge ihres Streifendienstes wurden am Freitag gegen 20.45 Uhr mehrere Exekutivbeamte auf zwei Männer, einen 53-jährigen Vater und seinen 21-jährigen Sohn aufmerksam, die weder in der U-Bahngarnitur noch am Bahnsteig der Station Westbahnhof die vorgeschriebene FFP2-Maske trugen.
Die Polizistinnen und Polizisten sprachen die beiden Männer auf die fehlenden FFP2-Masken an und forderten sie auf, Masken aufzusetzen und sich auszuweisen. Die Männer befolgten die Aufforderungen der Beamten jedoch nicht, zogen die Amtshandlung ins Lächerliche und beschimpften vor allem die weiblichen Polizistinnen.
Sohn wurde immer aggressiver
Trotz mehrmaliger Aufforderung, das strafbare Verhalten einzustellen, schimpfte der Sohn weiterhin lautstark. Er wurde dabei auch zunehmend aggressiver. Daraufhin nahmen ihn die Exekutivbeamten nach verwaltungsrechtlichen Bestimmungen fest.
Der Vater versuchte die Festnahme seines Sohnes zu verhindern, weshalb er wegen des Verdachts des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt ebenfalls vorläufig festgenommen wurde. Beide Männer befinden sich derzeit in polizeilicher Anhaltung und müssen mit diversen verwaltungsrechtlichen Anzeigen rechnen.
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