Schulöffnung in Wien
Platz für Schüler an den Volkshochschulen
Das geplante Lockdown-Ende am 7. Dezember naht. Die Schulen sollen dann jedenfalls wieder geöffnet werden. Wie das in Wien geplant ist, erklärt Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) heute – zusätzlichen Platz bieten die Volkshochschulen.
WIEN. Um die Schulöffnung, die ja vom Bildungsministerium geplant und durchgeführt wird, zu unterstützen, gibt es von Wiener Seite einige Maßnahmen. Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) hat sie heute vorgestellt.
- Schutzausrüstung: Für Wiener Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für anderes Schulpersonal, stehen 1,2 Millionen FFP2-Masken zur Verfügung. 400.000 weitere Masken wurden bereits bestellt.
- Erweiterter Schulraum: Schulen, die zusätzliches Raumangebot benötigen, stehen die Wiener Volkshochschulen zur Verfügung. Seminarräume an mehr als 30 Standorten können in Anspruch genommen werden. Schulen, die das brauchen, können die Räume über die Bildungsdirektion Wien buchen.
- Zeitversetzter Beginn: Die Wiener Bildungsdirektion empfiehlt den Schulen, den Unterrichtsbeginn zeitversetzt anzusetzen, etwa im 10-Minuten-Abstand. „Damit vermeiden wir in der Früh einen größeren Andrang in den Öffis und Ansammlungen beim Schultor“, sagte Wiederkehr. Ob diese Maßnahme so umgesetzt werden kann, ist aber noch abhängig von den Bekanntgaben des Bildungsministeriums morgen.
- Selbsttests: Den Schulen in Wien stehen Gurgeltests zur Verfügung, mit denen man rasch und zuverlässig auch ohne die Anwesenheit eines Arztes einen Test vornehmen kann.
Die genauen Umstände der Schulöffnung will das Bildungsministerium am morgigen Mittwoch, 2. Dezember, bekanntgeben. Medien berichten bereits über Details, etwa eine Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler auch im Unterricht.
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