Heiligenstädter Brücke wird saniert
Resch will eine eigene U4-Station für die Gunoldstraße

- Bezirksvorsteher Daniel Resch
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Bezirksvorsteher Daniel Resch fordert im Zuge der Sanierungsarbeiten zur Heiligenstädter Brücke ein weiteres Infrastrukturprojekt.
DÖBLING. Die Sanierung der Heiligenstädter Brücke ist nicht mehr aufzuhalten. Die Planungen für das Jahr 2020 stehen fest, auch wenn sich die MA 29 (Abteilung Wiener Brückenbau) mit Details noch zurückhält. Im Konzept enthalten ist jedoch auf jeden Fall die Aufstellung einer Behelfsbrücke, die den Verkehr umleiten wird.
Nach der Fertigstellung soll die Brücke für Fußgänger und Radfahrer erhalten bleiben.
Pläne sind bereits gemacht
Döblings Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) sieht die Arbeiten gleichzeitig als Möglichkeit, ein weiteres Infrastrukturprojekt zur Umsetzung zu bringen. Die Gunoldstraße soll durch eine weitere U4-Station besser erreichbar werden. Finanziert werden soll das Projekt durch ein weiteres Wohnhaus, das direkt über der Station gebaut werden soll. "Erste Pläne eines Architekten gibt es bereits", so Resch. Die Wiener Linien treten dem Ganzen noch etwas skeptisch entgegen. Erstens befänden sich dann zwei U4-Stationen äußerst nahe beieinander und zweitens werden sie ihr Einverständnis erst geben, wenn ein konkreter Finanzierungsplan bereitsteht.
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