Wiener Marktamt
Über 20.000 Lebensmittelinspektionen im letzten Jahr

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Das Wiener Marktamt sorgt mit seinen Kontrollgängen, dass überall in Wien die  Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetze eingehalten werden. Im Vorjahr waren es mehr als 20.000 Inspektionen.

WIEN. Ob Gastronomiebetriebe, Supermärkte, Wohnheime oder Mensen: Jährlich führt das Wiener Marktamt tausende Lebensmittelkontrollen in der ganzen Stadt durch. Im Jahr 2021 gab es ganze 20.366 Inspektionen, die – natürlich unangekündigt - von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marktamts bewerkstelligt wurden. Im österreichweiten Vergleich steht Wien somit an der Spitze. Eine solche Anzahl an Kontrollen braucht auch dementsprechend menschliche Ressourcen.

In diesem Jahr sind deshalb 66 Lebensmittelinspektorinnen und Inspektoren in tausenden Betrieben unterwegs, um zu gewährleisten, dass dort die Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetze eingehalten werden. Gesundheitsbedenkliche Produkte werden sicher aus dem Verkehr gezogen. Dabei werden bei den Kontrollgängen Lebensmittelproben entnommen und in Labors untersucht. So wurden im letzten Jahr etwa 0,7 Prozent der entnommenen Proben als "gesundheitsschädlich" eingestuft.

Die 66 Lebensmittelinspektorinnen und Inspektoren sorgen laut Marktamt-Chef Andreas Kutheil dafür, dass es bei Konsumentinnen und Konsumenten nicht zu "unliebsamen Überraschungen" kommt. | Foto: FeeMatern
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Verkaufsstopp und Strafen bei verdorbener Ware

Sobald der Schutz der Gesundheit und der Schutz vor Täuschung nicht gewährleistet sind, wird ein Verkaufsstopp für die verdorbene Ware verhängt und die betreffenden Betriebe müssen die Konsumentinnen und Konsumenten über die Medien warnen und informieren. Es werden natürlich auch entsprechende Strafen verhängt.

Anlässlich des Internationalen Tages der Lebensmittelsicherheit am 7. Juni bedankt sich Marktamtsdirektor Andreas Kutheil bei seinem Team und betont die Wichtigkeit der strengen Kontrollen: „Unsere Lebensmittelinspektor*innen sind täglich rund um die Uhr unterwegs, das Einsatzgebiet ist breit: Es reicht vom Wirtshaus ums Eck bis zum Supermarkt, den Produktionsbetrieben über Großküchen, Wohnheime und Spitäler bis hin zu den Wiener Märkten. Sie schützen Kund*innen vor unliebsamen Überraschungen und reagieren im Fall von Beschwerden rasch."

Auch Großküchen und Mensen werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wiener Markamts inspiziert. | Foto: FeeMatern
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420.000 Tote durch verdorbene Lebensmittel

Der 7. Juni ist von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag der Lebensmittelsicherheit“ erklärt worden. Ziel ist es, stärker zu sensibilisieren, welche Bedeutung sichere Lebensmittel beim Schutz der Gesundheit und beim Schutz vor Konsumententäuschung haben.

Gemäß globaler Schätzung der WHO erkranken jährlich etwa 10 Prozent der Bevölkerung infolge des Konsums von verdorbenen oder gesundheitsschädlichen Lebensmitteln, 420.000 Personen sterben sogar daran. Die WHO geht davon aus, dass verunreinigte Lebensmittel über 200 verschiedene Krankheiten verursachen.

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