Katastrophales Erdbeben
Wie Wiener jetzt Afghanistan-Opfern helfen können

Anwohner gehen an einem Haus vorbei, das durch ein Erdbeben zerstört wurde, in Mazar Dara, Provinz Kunar. | Foto: Wahidullah Kakar / AP / picturedesk.com
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  • Anwohner gehen an einem Haus vorbei, das durch ein Erdbeben zerstört wurde, in Mazar Dara, Provinz Kunar.
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Im Nordosten Afghanistans in der Provinz Kunar ist es zu einem katastrophalen Erdbeben gekommen. Mehr als 800 Menschen sind gestorben, mehr als 2.800 verletzt. Wie man hierzulande helfen kann, hat MeinBezirk für dich aufgelistet.

WIEN. Kurz vor Mitternacht ist es am Sonntagabend an der Grenze zu Pakistan zu einem katastrophalen Erdbeben der Stärke von 6,0 im Nordosten Afghanistans (Provinz Kunar) gekommen. Mehrere Nachbeben folgten.

Insgesamt sollen mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen sein, mehr als 2.800 Personen wurden verletzt. Die Zahlen sind nicht offiziell, mehrere Medien berichten über unterschiedliche Angaben. „In den am stärksten betroffenen Gebieten wurden ganze Dörfer zerstört, während heftige Regenfälle und Überschwemmungen vor dem Erdbeben einen Großteil der Berggebiete unzugänglich gemacht haben“, heißt es von der Organisation International Rescue Committee (IRC).

Immer wieder schwere Erdbeben

Zahlreiche Lehm- und Steinhäuser wurden durch das Erdbeben zerstört, seit Jahren sind die Häuser aufgrund des Konflikts im Land nicht stabil. Am 7. Oktober 2023 kam es bereits zu einer verheerenden Erdbebenserie. 1.500 Personen starben, viele Tausende Menschen wurden verletzt. 2022 gab es ein weiteres Erdbeben am Hindukusch, mehr als 1.000 Menschen wurden getötet. 

Männer suchen nach dem tödlichen Erdbeben in den Trümmern eines eingestürzten Hauses nach ihren Habseligkeiten. Aufnahme in Dara Mazar in der Provinz Kunar.
 | Foto: Stringer / REUTERS / picturedesk.com
  • Männer suchen nach dem tödlichen Erdbeben in den Trümmern eines eingestürzten Hauses nach ihren Habseligkeiten. Aufnahme in Dara Mazar in der Provinz Kunar.
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Viele fragen sich, wie man den Opfern vor Ort helfen kann. Während keine Sachspendenaktionen in Wien bekannt sind, gibt es einige Spendenaufrufe für finanzielle Hilfen von unterschiedlichen Hilfsorganisationen. „Afghanistan wird immer wieder von schweren Erdbeben getroffen. Unsere lokalen Partner kennen die Regionen, die Menschen und die Herausforderungen. Diese Nähe ist entscheidend, um schnell und zielgerichtet helfen zu können“, meint Caritas-Österreich-Generalsekretär für Internationale Programme, Andreas Knapp. 

Wie man spenden kann, hat MeinBezirk für dich aufgelistet:

Österreichisches Rotes Kreuz

IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144
BIC: GIBAATWWXXX
Erste Bank: BLZ: 20.111
Kennwort: „Katastrophenhilfe“ oder online unter roteskreuz.at 

Caritas Österreich

IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Kennwort: „Katastrophenfonds“ oder online unter caritas-wien.at


Ein Verletzter wird zu einem Militärhubschrauber getragen, der gelandet ist, um Verletzte eines Erdbebens zu evakuieren.
 | Foto: Wahidullah Kakar / AP / picturedesk.com
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CARE Österreich

Verein für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe
IBAN: A577 6000 0000 0123 600
Oder online unter care.at 


World Vision Österreich

Bank: Erste Bank
IBAN: AT22 2011 1800 8008 1800
Kennwort: Katastrophenhilfe

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