Special Olympics Burgenland
Wiener Athleten starten jetzt bei den Spielen

Die Wiener Athletinnen und Athleten der Special Olympics sind bereits im Burgenland. Zuvor wurden sie noch von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) im Rathaus verabschiedet. | Foto: PID/Christian Jobst
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  • Die Wiener Athletinnen und Athleten der Special Olympics sind bereits im Burgenland. Zuvor wurden sie noch von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) im Rathaus verabschiedet.
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Nun startet sie endlich: die Nationale Ausgabe der Special Olympics im Burgenland. Aus Wien sind viele Athletinnen und Athleten am Start. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) verabschiedete sie im Rathaus und wünschte viel Glück.

WIEN.  Die olympische Fackel lodert von Wien aus bis in die pannonische Tiefebene. Bei der Eröffnung der Nationalen Special Olympics im Burgenland am Freitag, 24. Juni, werden rund 4.500 Gäste erwartet. Mit dabei sind auch dutzende Athletinnen und Athleten aus Wien, die in verschiedenen Sportarten um gute Ränge kämpfen

Gemeinsam möchten die Wienerinnen und Wiener ihr Bestes im Sport geben. | Foto: PID/Christian Jobst
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Die Special Olympics sind die Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. In den verschiedensten Disziplinen – vom Schwimmen über Boccia, Fußball, Tanzen, Kegeln und sogar Leichtathletik – treten die sportlichen Heldinnen und Helden von Wien heuer an. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) verabschiedete die Sportelnden im Rathaus.

"Das Wichtigste ist wie bei jeder Olympiade: Dabei sein ist alles. Aber natürlich freut man sich, wenn man im Wettbewerb bestehen kann", ist sich Bürgermeister Ludwig sicher. "Ich freue mich sehr, dass die Sportlerinnen und Sportler der Special Olympics auch ein gutes Vorbild sind für andere und sie motivieren können, sich sportlich zu betätigen."

Viele verschiedene Gesichter

Als Athletin tritt unter anderen die Döblingerin Fiona im Burgenland an. Fiona. Die 25-jährige Wienerin lebt mit dem Down-Syndrom, auch Trisomie 21 genannt. Dabei handelt es sich um eine angeborene Chromosomenstörung, die durch ein zusätzliches Chromosom 21 hervorgerufen wird. Davon betroffene Menschen sind in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung beeinträchtigt. Auch sie war bei der Verabschiedung im Rathaus dabei.

Fiona selbst ist schon bei den Spielen – die BezirksZeitung konnte aber ihre Mutter Elisabeth Kawan am Weg ins Burgenland erreichen. Der Besuch beim Bürgermeister war eine große Ehre, wie Kawan erzählt: "Fiona hat es sehr gut gefallen, der Bürgermeister hat ihr persönlich alles Gute gewünscht. Zur Stärkung gab es sogar noch ein gutes Schnitzel."

Die Freude beim Bürgermeister-Empfang war – nicht nur Fione – sichtlich groß. | Foto: PID/Christian Jobst
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Die Ambitionen der Tochter sind groß: "Fiona freut sich wahnsinnig auf die Spiele. Sie hat jetzt schon viel Spaß mit den Gleichaltrigen zusammen zu sein. Jetzt geht es dann richtig los". Zusammen mit ihrer Tanzpartnerin Elina Lautameki tritt Fiona dann an. Dabei darf das richtige Outfit nicht fehlen. "Sie bereiten sich schon vor, wie sie sich schminken, wie sie sich frisieren, etc. Da muss natürliches alles passen." Stellvertretend für Fiona teilt die Mutter mit: "Ihre Devise ist: ,Ich möchte gewinnen.'"

Mehr zu Fiona findest du hier:

Fiona mit Down-Syndrom – "Alles ist möglich!"

Die BezirksZeitung hat vorab verschiedene Persönlichkeiten und Vereine interviewt, welche bei den Special Olympics antreten.

Mehr dazu findest du hier:

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