Wien Work
Christoph Parak wird ab April Alleingeschäftsführer
Christoph Parak steigt mit April als Alleingeschäftsführer bei Wien Work integrative Betriebe und Ausbildungs-GmbH ein. Er übernimmt das Zepter von Wolfgang Sperl, der nach 22 Jahren an der Spitze nun in Pension geht.
WIEN/DONAUSTADT. Es waren lange und erfolgreiche Jahre an denen Wolfgang Sperl die Führungsposition bei Wien Work innehatte. Doch nun geht er in Pension und übergibt das Zepter an den branchenerfahrenen Profi Christoph Parak.
"Es ist mir wichtig, dass die Idee wie auch die gesellschaftspolitische Verpflichtung der Inklusion aller Menschen in den Arbeitsmarkt keine leere Worthülse bleibt. Wir alle sind gefordert, an der Realisierung eines inklusiven Arbeitsmarkts und letztlich einer inklusiven Gesellschaft mitzuwirken", erklärt Parak vor dem Antritt seiner neuen Stelle.
Er blickt bereits auf 25 Jahren Berufstätigkeit in der Gemein- und Sozialwirtschaft zurück und übernimmt ab April die Geschäftsführung von Wien Work. Es sind dabei durchaus große Fußstapfen in die er tritt. Sein Vorgänger Wolfgang Sperl, baute das Unternehmen wirtschaftlich und personell immens aus und machte es bis weit über die Grenzen Österreichs bekannt.
Viel Erfahrung
Christoph Parak war zuletzt 13 Jahre Geschäftsführer des Dachverbands der Wiener sozialen Unternehmen – arbeit plus Wien. Er verfügt über umfassende Kenntnisse im arbeitsmarktpolitischen Bereich und kennt die Bedürfnisse benachteiligter Personen am Arbeitsmarkt.
Wien Work ist bereits seit langem eine wichtige Adresse, wenn es um gelebte Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt geht. Mit der besonderen Stellung des gemeinnützigen Betriebs in der Asperner Seestadt will Parak das vielfältigst aufgestellte Unternehmen weiter ausbauen. Entscheidend bleibt auch für Parak ein erfolgreiches Wirtschaften, um weiterhin den zentralen sozialpolitischen Auftrag erfüllen zu können: die Ausbildung, Beratung und dauerhafte Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.
Die Eigentümer von Wien Work (Volkshilfe Wien und KOBV-Kriegsopferverband für Wien, NÖ und Bgld.) freuen sich, mit Christoph Parak einen erfahrenen Manager und ausgewiesenen Experten als neuen Geschäftsführer gewonnen zu haben.
"Es ist mir wichtig, dass die Idee wie auch die gesellschaftspolitische Verpflichtung der Inklusion aller Menschen in den Arbeitsmarkt keine leere Worthülse bleibt. Wir alle sind gefordert, an der Realisierung eines inklusiven Arbeitsmarkts und letztlich einer inklusiven Gesellschaft mitzuwirken", betont Christoph Parak abschließend.
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