Installation

Beiträge zum Thema Installation

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Wiener Spaziergänge
Unter dem Steinehimmel

Richtig gelesen. Der Himmel im Stephansdom hängt voller Steine. Die Installation, die bis Pfingsten zu besichtigen ist, zeigt schwebende Steine im mystischen Dunkel, die natürlich weder echt, noch absturzgefährdet sind. Auf einer Tafel kann man die Info dazu lesen. - Manche Besucher flüsterten einander zu, dass jetzt vielleicht in der Kirche kein Stein auf dem anderen bleiben würde - oder dass jetzt der Fels, worauf die Kirche gebaut wurde, zerbröckele. - Es spricht für die Offenheit der...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Foto: Rudolf Sagmeister, Kunsthaus Bregenz
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Zum Gedenkjahr 2018: Heldenplatz bekommt Klanginstallation

Die renomierte schottische Künstlerin Susan Philipsz widmet dem Heldenplatz und seiner bewegten Geschichte zum Auftakt des Gedenkjahres die Installation "The Voices". INNERE STADT. Es war der 15. März 1938, als Adolf Hitler am Heldenplatz den "Anschluss" Österreichs verkündete, den "Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich". Die Rede vom Altan der Neuen Burg hörten und bejubelten damals tausende Menschen. Im November 2018 soll in der Neuen Burg das Haus der Geschichte Österreich eröffnen,...

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  • Innere Stadt
  • Johannes Gress
Bei der Eröffnung: Peter Bogner (Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Privatstiftung), Sandra Tretter (Klimt-Foundation), Künstlerin Brigitte Kowanz und Peter Weinhäupl (Klimt-Foundation). | Foto: APA/Hörmandinger
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Gustav Klimt: Weißes Leuchten über dem MuseumsQuartier

Zum 100. Todestag von Gustav Klimt präsentierte die Klimt-Foundation als Auftakt zahlreicher Projekte die Lichtinstallation „eighteensixtytwo nineteeneighteen“ von Brigitte Kowanz. NEUBAU. Schrift, Zahlen und Linien aus Neon: Damit setzt die Klimt-Foundation in der Breite Gasse das erste Zeichen zum Gedenken an den Künstler. Die Lichtinstallation von Brigitte Kowanz ist der Auftakt zahlreicher Projekte anlässlich des 100. Todestages von Gustav Klimt. Der – zugegebener Maßen – etwas sperrige...

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  • Neubau
  • Andrea Peetz
Sakina Teyna, Victoria Coeln und Toni Faber
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Verhüllungen im Wiener Stephansdom

Der dritte Teil der Trilogie "Verhüllungen", der im traditionellen Frauenmonat der katholischen Kirche, also im Mai eröffnet wird, ist eine künstlerische Korrektur an den gesellschaftlich vorherrschenden Geschlechterverhältnissen. Victoria Coeln verhüllt männliche Säulenheilige mit halbtransparenten Tüchern und gibt den weiblichen Skulpturen und Mariendarstellungen mit spezifischen, fokussierten Lichtinszenierungen eine erhöhte Visibilität. Darüber hinaus lässt die Künstlerin Philosophinnen,...

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  • Markus Spitzauer
Atlas: Der erste Halswirbel trägt den Kopf. | Foto: Christof Aigner
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Halswirbel als Kunst im öffentlichen Raum

"Wirbel im Achten": Als Sinnbild für das Zusammenspiel einzelner Teile zur menschlichen Kommunikation dient diese Installation. JOSEFSTADT. Atlas und Axis: Das sind eigentlich der erste und zweite Halswirbel. In Form zweier übergroßer Skulpturen stellt die bildende Künstlerin Sylvia Kummer die anatomischen Gebilde in einen neuen Zusammenhang: Es geht um Kommunikation. Dabei stehen die Halswirbel sinnbildlich für zwei kleine Teile eines großen Ganzen. Erst die subtile Kommunikation, die die...

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  • Josefstadt
  • Theresa Aigner
Preisträgerin Margit Busch vor der "Map of Transciency."
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Preis der Kunsthalle Wien 2016 geht an Margit Busch und Andrej Polukord

Der jährlich vergebene Preis ist eine Kooperation zwischen Kunsthalle Wien, Universität für angewandte Kunst Wien und Akademie der bildenden Künste Wien. Zum zweiten Mal wird heuer der Preis der Kunsthalle Wien in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien vergeben. Nicolaus Schafhausen, Direktor der Kunsthalle Wien, sagt zu dieser für alle drei beteiligten Institutionen wichtigen Zusammenarbeit: "Ich sehe unsere Aufgabe als Kunsthalle...

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  • Markus Spitzauer
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Sichtbar machen

Der 2009 beschriebene Stein im Hof der Wiener Universität sagt es: DER MUSE REICHT'S. Dass nämlich bis in die jüngste Zeit gelehrte Frauen höchstens als Musen ihrer Männer am Wissenschaftsbetrieb teil hatten - das heißt, als unbezahltes Personal, um dem großen Mann den Background zu sichern - und wenn es wenigen Frauen doch gelang, weltbedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und auch zu publizieren, dann wurden ihre Resultate von männlichen Kollegen usurpiert, totgeschwiegen oder...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Das "Weltwunder" des österreichischen Künstlerkollektivs Gelatin wurde erstmals auf der EXPO 2000 in Hannover präsentiert. | Foto: Belvedere, Wien

"Weltwunder": Abtauchen im Skulpturengarten

Die unter der Erde angesiedelte Installation des Künstlerkollektivs Gelatin lässt sich ausschließlich durch einen Sprung ins kalte Wasser entdecken. Es sind die Überwindung möglicher Ängste und das tiefe Eintauchen in ein kleines, in den Boden eingelassenes Wasserbecken, die zum sogenannten "Weltwunder" führen, das erst durch den Sprung über den eigenen Schatten erfahrbar wird. Dennoch verzaubert es auch jene, die den Tauchgang letzten Endes nicht wagen, denn die Faszination für das Unbekannte...

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  • BZ Wien Termine
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Die 140....

Die 140 km von Wien nach Slavonice führen durch sanfte Hügellandschaften im Wein- und im Waldviertel. Es gäbe unterwegs viel zu besichtigen, aber wir haben uns diesmal auf Slavonice konzentriert. Bloß an der ehemaligen Staatsgrenze hielten wir kurz. Heute unvorstellbar, dass man hier bis vor 25 Jahren vor der Willkür der kommunistischen Grenzsoldaten zittern musste, nachdem man eh schon allerlei Dokumente extra für die Reise organisiert und auch bezahlt hatte. An die Grenze - den "Eisernen...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
FeldWaldWiese 02.01

defining space . a cardboard survey

spekulative Untersuchungen am Material Karton Eröffnung: Di 2.12.2014 19:00 Ausstellung: 3.12.2014 – 14.12.2014 Di, Mi, Sa 17:00 – 20:00 Do, Fr, So 12:00 – 15:00 Vom Versuch über Alltägliches eine Annäherung an Begrifflichkeiten zu erzeugen: abstrakte und konkrete Raumkompositionen, die Zusammenhänge zwischen Bildraum und Raumgefühl erörtern, bewegen sich zwischen der vielfältigen Bedeutung des Wortes "space" und den persönlichen Assoziationsinhalten. Fotografie und Installation von Ursula...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Ursula Stiglitz
Manfred Bockelmann mit Bruder Udo Jürgens
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Manfred Bockelmann Ausstellung im Leopold Museum

Das Leopold Museum eröffnete die Schau „Zeichnen gegen das Vergessen“ in der es dem Kärntner Künstler Manfred Bockelmann in seinen großformatigen Portraits gelingt, Zeichen zu setzen und »ein paar Menschen aus der Anonymität der Statistik herauszuheben, einigen wenigen Namen und Nummern Gesichter zu geben«. Die mehr als 60 Zeichnungen, durchwegs Kohlearbeiten, stellen Portraits von Kindern und Jugendlichen zwischen zwei und sechzehn Jahren dar, die Opfer des Nazi Terrors wurden. Die Vorlage der...

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  • Markus Spitzauer

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