Ausgrabungen

Beiträge zum Thema Ausgrabungen

Diese alte Fotografie zeigt die Verkaufshallen von Nordosten vor der Demolierung 1934.  | Foto: Martin Gerlach jun. (Wien Museum Inv.-Nr. 58057/2)
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Wien Museum
Stadtarchäologie entdeckt Reste eines Einkaufszentrums

Einen überraschenden Fund haben Grabungen am Karlsplatz zutage gefordert. Stadtarchäologen sind auf Fundamente eines Einkaufszentrums gestoßen. WIEDEN. Bei Grabungen vor dem Wien Museum hat die Stadtarchäologie die Reste eines Einkaufszentrums freigelegt. Die „Verkaufshallen am Karlsplatz“ haben in der Zwischenkriegszeit Luxusgüter zum Verkauf angeboten. Nach Entfernung der Schotterlagen ist man auf die Fundamente der alten Verkaufshallen, die in den 20er Jahren dort gestanden hatten, gestoßen....

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  • Barbara Schuster
In der Baugrube wurden auch viele alte Lederteile gefunden. Hier könnten sich also einst Schuster angesiedelt haben. | Foto: Spitzauer
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Sensationsfund Innere Stadt
Stadtarchäologie entdeckt Reste einer Uferbefestigung

Ein Freudentag für die Stadtarchäologie Wien: In einer Baugrube wurden Reste einer Uferbefestigung gefunden. INNERE STADT.  Baustellen sind für Anrainer meistens problematisch: laute Maschinen, Staub und lange Arbeitszeiten der Bauarbeiter. Aber für die Stadtarchäologie Wien sind Bauvorhaben vor allem in der Inneren Stadt ein gefundenes Fressen. Natürlich zum einen, weil vieles vom Namensgeber der Stadt – dem römischen Legionslager Vindobona – erhalten ist, zum anderen, weil sich gerade im...

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  • Maximilian Spitzauer
Constance Litschauer und Martin Mosser freuen sich über freigelegte römische Grubenverfüllungen.
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Willkommen in Vindobona!

Die Stadtarchäologie Wien befördert Funde aus der Vergangenheit unserer Stadt in die Gegenwart. LEOPOLDSTADT. Constance Litschauer hat einen staubigen Beruf, der sie auch oft auf Baustellen führt. Sie ist aber keinewegs Bauarbeiterin, sondern Archäologin. Ihr Arbeitsalltag ist die archäologische Erforschung der Vergangenheit Wiens. Dabei gibt es aber keine zeitgeschichtlichen Limits: "Von der Keltenzeit bis zum Zweiten Weltkrieg interessiert uns alles!", erklärt sie. "Die Stadtarchäologie Wien...

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  • Mathias Kautzky
Constance Litschauer und Martin Mosser freuen sich über freigelegte Grubenverfüllungen. | Foto: Mathias Kautzky
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Ein Besuch in der Stadtarchäologie

von Mathias Kautzky LANDSTRASSE. Constance Litschauer hat einen staubigen Beruf, der sie auch oft auf Baustellen führt. Sie ist aber keineswegs Bauarbeiterin, sondern Archäologin. Ihr Arbeitsalltag ist die archäologische Erforschung der Vergangenheit Wiens. Dabei gibt es aber keine zeitgeschichtlichen Limits: "Von der Keltenzeit bis zum Zweiten Weltkrieg interessiert uns alles", erklärt sie. "Die Stadtarchäologie Wien gehört zum Wien Museum. Unsere Funde sind praktisch von der...

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  • Yvonne Brandstetter
So macht Lernen Spaß: Archäologin Miriam Weberstorfer mit den Schülern der Praxis Neuen Mittelschule 1210.
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Workshop für Schüler: Was uns Knochen erzählen

Wenn Archäologin Miriam Weberstorfer von Knochen erzählt, werden Schüler zu Forschern. WIEN. Ein echter menschlicher Schädelknochen, ein riesiger Oberschenkelknochen einer Kuh und ein winziger Wirbelknochen eines Huhns: Das sind die Grundzutaten des Workshops von Miriam Weberstorfer. Unter dem Titel "Knochenarbeit" erfahren Schüler darin Spannendes über Knochen und dürfen sich selbst als Forscher, Kriminalisten und Forensiker versuchen. "Knochen erzählen uns viele Geschichten. Sie verraten, wie...

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  • Sabine Krammer
Die Sanierung des Stephansplatzes kostet ca. 13 Mio. Euro. | Foto: meinbezirk.at
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Umgestaltung rund um Steffl: "Der Stephansplatz ist der Hotspot der Archäologie"

Spannende Einblicke in die Geschichte Wiens erwarten sich Archäologen bei Ausgrabungen am Stephansplatz. Eine Verzörgerungen der Umbauarbeiten durch die Grabungen schließt man aus. (jg). Bereits seit Juni laufen die Vorarbeiten am Stephansplatz, ab 20. März wird es dann ernst: Bis zum November soll der Platz in sechs Bauphasen generalsaniert werden. Dass man bei den Arbeiten auf Funde aus längst vergangenen Zeiten stößt, gilt dabei als nicht unwahrscheinlich. Bereits jetzt lässt die durchaus...

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  • Johannes Gress
Die Funde in der Rasumovskygasse sind die Ältesten in Wien. | Foto: Privat
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Römische Funde im 3. Bezirk

Auf einer Baustelle in der Rasumofskygasse wurde die älteste römische Siedlung Wiens entdeckt. Da staunten die Bauarbeiter bei der neuen Post-Zentrale nicht schlecht, als sie bei ihren Arbeiten auf Überreste aus der Römerzeit stießen. Sofort wurde das Team der Stadtarchäologin Karin Fischer Ausserer tätig und die Überreste und die Fundstücke genauestens freigelegt. Viel entdeckt "Wir waren seit Anfang August 2014 durchgehend am 3.000 Quadratmeter großen Areal in der Rasumofskygasse tätig....

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  • Thomas Netopilik
Foto: Mario Mosser

Brennen für Vindobona. Die römischen Legionsziegeleien in Hernals, Römermuseum

Bei der Errichtung einer Wohnhausanlage in Hernals kam es zu Ausgrabungen der Stadtarchäologie, die interessante Einblicke in die frühe Bezirksgeschichte lieferten. So sorgte etwa die Aufdeckung zweier römischer Brennöfen für Aufsehen. 1., Hoher Markt 3, Öffnungszeiten: Di.-So. 9-18 Uhr, Informationen: www.wien.gv.at/archaeologie Wann: 16.05.2014 09:00:00 Wo: Römermuseum, Hoher Markt, 1010 Wien auf Karte anzeigen

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  • BZ Wien Termine
Landtagspräsidentin Marianne Klicka und Chansonaire Ingrid Merschl (l.) bei der Eröffnung der Schau im bahnorama.
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bahnorama: Der Vergangenheit einen Platz einräumen

Eröffnung der Posterschau "Alte Wege im neuen Stadtviertel" Seit Jahrhunderten werden am Grund und Boden des gerade im Bau befindlichen Hauptbahnhofes Personen und Waren transportiert. Wege und Straßen kreuzten einander dort, wo heute das Sonnwendviertel entsteht, schon zur Zeit der Römer - und davor. Bauarbeiten - Chance für die Archäologie Zwischen Juli und November 2011 führte die Wiener Stadtarchäologie Grabungen entlang der Gudrunstraße durch. "Das Bauvorhaben war für uns eine Chance in...

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  • Petra Bukowsky
Entdeckungen auf der Baustelle: Karin Fischer Ausserer, Leiterin der Stadtarchäologie Wien, freut sich. | Foto: Stadt Wien/H.-C. Heintschel
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Alte Wege im neuen Stadtviertel

Am 29. Jänner eröffnet um 18 Uhr eine spezielle Schau im bahnorama in der Favoritenstraße 51: Gezeigt werden die historischen Wege, die im Zuge der Bauarbeiten am Bahnhofsgelände und im Sonnwendviertel gefunden wurden. Zu sehen ist die Schau bei freiem Eintritt bis 27. März von 8 bis 18 Uhr. Infos erhalten Sie unter Telefon 01/600 14 15. Personen- und Warentransport ist auf und im Boden des neuen Hauptbahnhofes seit Jahrhunderten ein Thema. Straßen und Wege aus verschiedenen...

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  • Karl Pufler

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