Diakonie

Beiträge zum Thema Diakonie

Diakon Johannes Schwarzmüller engagiert sich seit vielen Jahren für die Simmeringer. | Foto: Hannah Maier

Pfarre Kaiserebersdorf
Menschen helfen bereitet Freude

Soziales Engagement in Kaiserebersdorf hat einen Namen: Diakon Johannes Schwarzmüller im Porträt. SIMMERING. Johannes Schwarzmüller ist Diakon in der Pfarre Kaiserebersdorf und engagiert sich schon seit über 35 Jahren mit allen möglichen Projekten für seine Mitmenschen. Angefangen hat alles 1982, als Schwarzmüller in den Pfarrgemeinderat eintrat und 1992 stellvertretender Vorsitzender wurde. Schließlich sprach ihn der damalige Pfarrer der Kirche an, ob er nicht Diakon werden möchte und...

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Am Plaudertischerl steht die Freude an der Unterhaltung im Mittelpunkt. Die sozialen Treffpunkte in den Cafés stehen allen offen.  | Foto: Nadja
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Plaudertischerl
Ein Zeichen gegen Einsamkeit

Das Plaudertischerl der Diakonie möchte Menschen ein offenes Ohr schenken und Isolation vorbeugen. HERNALS/OTTAKRING. Wien hat eine lange Kaffeehaustradition. Neben dem Zeitungslesen und Beobachten seiner Mitmenschen ist es dort ebenso Brauch, sich mit Freunden auf ein koffeinhaltiges Getränk zu treffen. Die Coronakrise hat uns brutal vor Augen geführt, wie schwer es zu ertragen ist, in Isolation zu leben. Dieser sozialen Isolation und Einsamkeit will die Diakonie mit dem Plaudertischerl...

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Die künftigen Bewohner Sylvia Purer, Christoph Libisch-Lehner und Daniela Stier (v.l.) vor dem "Rosegarden". | Foto: Karl Pufler
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Wildgarten
Rosegarden sammelt für Sozialwohnung

Kurz vor dem Einzug im Rosegarden starten die Bewohner der Baugruppe ein Crowdfunding, um einem Flüchtling ein Zuhause bieten zu können. MEIDLING. Noch wird zwischen Meidling, Liesing und Hietzing kräftig gebaut. Nur wenige Wohnungen im Wildgarten sind bereits bezogen. Als Nächstes ziehen die Bewohner des "Rosegarden" in ihr neues Heim. Bei diesem Projekt wird besonders viel Wert auf das Miteinander und Nachhaltigkeit gelegt. So wurden die vier Wohnblöcke etwa aus Ziegel gebaut. Auch zahlreiche...

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Peter Fiala ist seit Dezember 2019 Rektor der Karlskirche. Er gehört dem Kreuzherrenorden an. | Foto: Barbara Schuster
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Peter Fiala
Im Dienst für die Kirche

Peter Fiala ist Pfarrer und Rektor der Karlskirche. Nebenbei engagiert er sich als Seelsorger. WIEDEN. Seit Dezember ist Peter Fiala neuer Rektor der Karlskirche. Fiala ist böhmischer bzw. Prager Kreuzherr und spürte schon früh eine enge Bindung zu Gott. Besonders die Seelsorge liegt dem Pfarrer am Herzen. So kümmert er sich vorrangig um Studenten, ist aber auch Seelsorger der tschechischen Gemeinde Maria am Gestade im 1. Bezirk. Seine Mutter stammte aus Prag und obwohl dort wegen des...

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Beratung von Frauen für Frauen: Im siebten Bezirk wird Frauen mit Fluchterfahrung ein sicherer Raum für all ihre Anliegen geboten. | Foto: Diakonie Flüchtlingsdienst
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Neubau: Erste Beratungsstelle für Frauen mit Fluchterfahrung

Ein "österreichisches Novum" gibt es seit kurzem in der Halbgasse: Die Beratungsstelle des Diakonie Flüchtlingswerks, die sich ausschließlich an Frauen richtet. NEUBAU. Die Arbeit wurde zwar schon Anfang September aufgenommen, am Dienstag hat sich die erste Beratungsstelle für Flüchtlingsfrauen vorgestellt. "Wir haben viele Jahre für diese Stelle gekämpft und freuen uns, endlich einen geschützten Raum für Frauen und ihre Anliegen bieten zu können", sagt Alexandra Göller, Geschäftsführerin des...

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Die angespannte Wohnsituation in Wien führt auch dazu, dass mehr Notschlafstellen nötig werden - im Bild das Vinzihaus, das vor kurzem zehn Jahre alt wurde. | Foto: Christian Bunke
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Sozialexperte Martin Schenk: "Immer mehr Menschen in Wien sind versteckt wohnungslos"

Eine neue Studie zeigt auf, dass es vor allem in den Städten immer schwieriger wird, leistbaren Wohnraum zu finden. WIEN. Die Studie, die von Armutskonferenz und Wirtschaftsuni Wien durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit der Arbeit von NGOs in der Armutsbekämpfung. Befragt wurden dafür eine Reihe von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. Was sich dabei herauskristallisierte: Wohnen ist das Thema, das allen untere den Nägeln brennt. In den vergangenen Jahren habe sich die Situation vor...

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  • Christine Bazalka
Maria musste 1968 mit ihren Kindern aus der ehemaligen Tschechoslowakei fliehen. In Macondo hat sie eine Heimat gefunden.
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60 Jahre Macondo: Ein kleines Dorf für Flüchtlinge

Ein fiktives Dorf aus Gabriel García Márquez' Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" gab der Siedlung am Rande von Simmering den Namen. Hier in der Zinnergasse wohnen ehemalige Flüchtlinge wie in einem kleinen, grünen Dorf. Maria wohnt schon lange in Macondo. "Ich bin 1968 mit meinen vier Kindern aus der ehemaligen Tschechoslowakei geflohen. Die ersten vier Jahre waren wir in Traiskirchen. Das war nicht schön. Meine erste eigene Wohnung habe ich 1981 bekommen, das war in Macondo. Sie war zwar nur 45...

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  • Sabine Ivankovits
Hassan und Tarek haben eine Pantomime gegen Gewalt, Terrorismus und Krieg einstudiert
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"Haus Papageno" für jugendliche Flüchtlinge

In zwei Wohngemeinschaften sind 30 Burschen zwischen 14 und 18 Jahren untergebracht. MEIDLING. "Ich bekam im August 2015 den Auftrag, den ehemaligen Hinduistischen Tempel in der Wienerbergstraße 29a als Unterkunft für minderjährige Flüchtlinge umzugestalten", erinnert sich Einrichtungsleiter Nicolas Gampert. Das klang einfach. Doch die Baustelle und die damit verbundenen Aufgaben entpuppten sich als komplexes und langwieriges Projekt. "Dafür ist es umso schöner geworden, ein echtes...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick

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