Im November feiert die Republik ihr 100 jähriges Bestehen.

Wir veröffentlichen auf meinbezirk.at eine einmalige Sonderserie dazu.

100 Jahre Republik Österreich

Beiträge zum Thema 100 Jahre Republik Österreich

Irma Geistlinger ist erst seit fünf Jahren im Haus der Barmherzigkeit, davor lebte sie noch alleine.
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100-jährige Ottakringerin über ihr Leben

Irma Geistlinger hat am 3. September ihren 100. Geburtstag gefeiert. Mit der bz hat sie über ihr Leben gesprochen. OTTAKRING. Körperliche Aktivität und Interesse an Politik und Sport: Irma Geistlinger hat Anfang September ihren 100. Geburtstag gefeiert. Erst vor fünf Jahren ist sie ins Haus der Barmherzigkeit in der Seeböckgasse gezogen. Davor hat sie immer viel unternommen und ist gerne gereist. Jeden Tag ist sie die 80 Stufen zu ihrer Wohnung hinaufgegangen und war viel spazieren. Geboren...

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Josef und Pauline sind seit 69 Jahren verheiratet.
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Porträt: Einblicke in ein 100-jähriges Leben

Josef Flicker ist 100 Jahre alt und blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück. WÄHRING. "Mit einer Frau fängt alles an", sagt der Währinger Josef Flicker und grinst schelmisch wie ein junger Mann. Ganz so jugendlich ist Flicker aber nicht mehr, denn im Februar feierte der rüstige Senior seinen 100. Geburtstag. Der bz gab er einen Einblick in sein Leben und erzählt, wie schnell es gehen kann, wenn man die große Liebe trifft. Sechs Wochen Fußmarsch Der gebürtige Pfaffenschlager erinnert sich...

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Susanne Barta feierte im August ihren 100. Geburtstag.
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Porträt: Erinnerungen an 100 Jahre

Susanne Barta ist eine von 15 über 100-Jährigen im Bezirk. Sie blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück. LEOPOLDSTADT. Auf den perfekt manikürten Fingernägeln trägt Susanne Barta leuchtend roten Nagellack. Mit zehn Jahren hat sie erstmals Nagellack ausprobiert und dann in der Schule zu hören bekommen: „Du solltest lieber Mathematik lernen, als dir deine Nägel rot anzustreichen.“ Dieses Erlebnis ist mittlerweile 90 Jahre her, denn Susanne Barta hat vor einem Monat ihren 100. Geburtstag...

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Die 99-jährige Gertrude Schranz ist auch zweifache Uroma. | Foto: Kücüktekin

Fast so alt wie die Republik: Mariahilferin Gertrude Schranz im Portrait

Im Haus Mariahilf trifft die bz-Wiener Bezirkszeitung die 99-jährige Gertrude Schranz. MARIAHILF. Im Jahr 1919 wurde Gertrude Schranz in der niederösterreichischen Marktgemeinde Himberg geboren. Dort besuchte sie auch die Volksschule. Die Hauptschule dann in Wien-Simmering. "Und dann war ich endlich frei", erzählt Schranz. Nach der Schule begann sie zunächst als Apothekenhelferin in Himberg zu arbeiten. Nach drei Jahren wechselt sie in eine Apotheke in der Gumpendorfer Straße. In der...

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Die gleislose Bahn wurde von der privaten Automobil-Stellwagen-Unternehmung der Gemeinde Wien betrieben. | Foto: Bezirksmuseum Döbling
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Rückblick: So war es 1918 in Döbling

Wiens erster Oberleitungsbus verband die Bezirksteile Pötzleinsdorf und Salmannsdorf miteinander. DÖBLING. Die Wiener Linien setzen bei den öffentlichen Verkehrsmittel vermehrt auf den umweltschonenden Elektroantrieb. Ganz neu ist dieser Trend aber nicht. Bereits um 1900 gab es die ersten Straßenbahnen, die nicht mit einem Verbrennungsmotor, sondern durch Elektromotoren angetrieben wurden. Der heutige Bezirk Döbling setzte jedoch mit dem Einsatz des ersten Oberleitungsbusses, einer sogenannten...

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Ein Rückblick ins Währing des Jahres 1918: Kaiserin Zita bei der Eröffnung einer Kriegsküche. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
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Kriegsküchen und Eishockey: So war es in Währing 1918

Im Jahr 1918 litten die Währinger unter Hunger. Doch es gab eine Art Aufbruchsstimmung. Das Jahr 1918 war ein Schicksalsjahr für Österreich: das Ende des Ersten Weltkriegs, der Zerfall der Monarchie und die Ausrufung der Ersten Republik. Die Menschen litten Hunger, denn durch die enormen Preissteigerungen wurde es immer schwerer, sich ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen. Um die Hungersnöte einzudämmen, wurden Kriegsküchen errichtet, die kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt Essen...

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Bis 1918 diente die Schmelz dem Militär als Parade- und Exerzierplatz. Heute erinnert noch die Radetzky-Kaserne daran. | Foto: www.freiraum-schmelz.at
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1918: Ende des Krieges brachte Wandel des 15. Bezirks

Auf das große Elend folgte Wohnbau: Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste sich die Bevölkerung erst wieder aufrappeln. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Situation im 15. Bezirk nach dem Kriegsende und dem Zusammenbruch der Monarchie lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Mangel und Hunger. Es fehlte an funktionierenden sozialen Einrichtungen sowie Wohnungen und Lebensmitteln. Zahlreiche Kleingartenvereine entstanden kurz darauf, um die Hungersnot zu lindern. Dazu zählt auch Rudolfsheims...

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Der Wienerwald diente als dringend nötige Heizquelle. | Foto: OENB
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1918: Auf Armut folgen Gemeindebauten in Ottakring

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste sich die Bevölkerung erst wieder aufrappeln. OTTAKRING. Die Situation in Ottakring nach dem Kriegsende und dem Zusammenbruch der Monarchie lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Mangel und Hunger. Es fehlte an funktionierenden sozialen Einrichtungen sowie Wohnungen und Lebensmitteln. In ihrer Not trieb es viele in den Wienerwald, der gnadenlos abgeholzt wurde. Kleingartenvereine entstanden bereits vor Ende des Krieges oder kurz danach, um die...

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Ansicht der Spengergasse um 1918. | Foto: Bezirksmuseum Margareten
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Margareten 1918: Der Beginn der Republik

Vor 100 Jahren wurde in Österreich die Republik ausgerufen. Wie ging es den Margaretnern zu dieser Zeit? MARGARETEN. Der Zusammenbruch der Monarchie 1918 bedeutete für Margareten noch keine drastische Veränderung. Die politischen Verhältnisse veränderten sich erst mit dem 1919 eingeführten allgemeinen Wahlrecht. Seit dieser Zeit hatte Margareten mit Ausnahme der Jahre 1934 bis 1945 nur sozialdemokratische Bezirksvorsteher, deren erster Albert Hummel war. Das Wohnungselend dauerte weiter an....

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  • Yvonne Brandstetter
Die Hernalser plünderten auf ihrer verzweifelten Suche nach Heizmaterial den Dornbacher Wald. | Foto: Bezirksmuseum Hernals
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1918 in Hernals: Auf das Elend folgte die Hoffnung

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie musste sich die Bevölkerung erst wieder aufrappeln. HERNALS. 1918 änderte sich für Österreich alles: Ein Reich mit einer jahrhundertealten Tradition brach zusammen und wirtschaftlicher Notstand, Hunger und Arbeitslosigkeit waren die Folge – auch in Hernals. Durch den Zusammenbruch der Monarchie fehlte es auch an funktionierenden sozialen Einrichtungen und genügend Wohnungen und Lebensmittel. "Die Probleme unseres dicht besiedelten Bezirks schienen fast...

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  • Anja Gaugl
Lange anstehen musste man 1918 vor der Meinl-Filiale in der Taborstraße 26. | Foto: ÖNB
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100 Jahr Republik Österreich: Das Jahr 1918 in der Leopoldstadt

Schicksalsjahr jährt sich zum 100. Mal: 1918 prägten Krisen den Bezirk. LEOPOLDSTADT. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren vor 100 Jahren die bedeutendsten Ereignisse in Österreich. Der 2. Bezirk sowie der Rest von Wien waren von einer Versorgungskrise gekennzeichnet. Nahrungs- und Heizmittel waren sehr knapp und nur durch stundenlanges Anstellen und zu überhöhten Preisen am Schwarzmarkt erhältlich. Die Menschen litten Hunger und waren...

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  • Kathrin Klemm
Die Wallensteinstraße im Jahr 1918, aufgenommen von der Brigittabrücke. | Foto: ÖNB
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100 Jahre Republik Österreich: 1918 in der Brigittenau

Hungersnot, Streiks, Grippewelle und Armut: Das Leben in der Zwischenkriegszeit war von Krisen geprägt. BRIGITTENAU. Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren damals die bedeutendsten Ereignisse in Österreich. Die Brigittenau, als auch der Rest von Wien, war von einer Versorgungskrise gekennzeichnet. Nahrungs- und Heizmittel waren äußerst knapp und lediglich durch stundenlanges...

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  • Kathrin Klemm
Am Fuchsenfeld wurde an der Längenfeldgasse gebaut.
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Das war 1918 in Meidling – Grippetote und Gemeindebauten

Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren die bedeutendsten Ereignisse vor 100 Jahren in Österreich. Die Neu-Gründung Österreichs startete den sozialen Bauboom in Meidling MEIDLING. Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren die bedeutendsten Ereignisse vor 100 Jahren in...

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Die Zeitschrift "Wiener Bilder" widmete dem Leichenumzug des Gründers der Sozialdemokratie seine Titelseite. | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Das war 1918 in Favoriten: Der Tod Victor Adlers überschattet Republik

Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren die bedeutendsten Ereignisse vor 100 Jahren in Österreich. FAVORITEN. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren die bedeutendsten Ereignisse vor 100 Jahren in Österreich. In Wien herrschte nach Kriegsende großteils bittere Armut, eine unglaubliche Wohnungsnot und eine Grippewelle brachte...

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Aus der Lazarettstadt Hasenleiten wurde nach dem Ersten Weltkrieg eine Wohngegend. | Foto: Bezirksmuseum Simmering
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Das war Simmering 1918 – Grippetote und die Hasenleiten wächst

Heuer jährt sich das Schicksalsjahr 1918 zum 100. Mal. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die Ausrufung der Ersten Republik am 12. November 1918 waren die bedeutendsten Ereignisse vor 100 Jahren in Österreich. In Simmering gab es Hunger, Streikbewegungen und den Ausbau von leistbaren Wohnmöglichkeiten. SIMMERING. Der 1. Weltkrieg brachte für den Großteil der Menschen eine kontinuierliche Verschlechterung ihrer Lage. So wurden seit 1914 Sonn- und Feiertagsruhe außer Kraft gesetzt und die...

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