Worte sind meine Leidenschaft....
Bereits in der Schulzeit gehörten Aufsätze zu meinen liebsten Aufgaben. Ich fand es immer schon großartig kreative Geschichten zu schreiben oder eine Bildergeschichte in Worte zu fassen. Im Jahr 2003 begann dann alles mit einem kleinen Bericht im Kurier über die Hürden bei der Suche nach einer Lehrstelle. Ich wollte dann eine Lehre zur Drogistin machen, die ich auch begann, aber schon nach einem Monat wieder abbrach. Zwischen 2003 und 2016 war ich als Freelancerin im Journalismus tätig. Ich machte dies zuerst neben der Maturaschule, und später neben anderen Lehrgängen, Weiterbildungen oder Jobs. Die Maturaschule habe ich nicht komplett abgeschlossen, also theoretisch nur in einzelnen Fächern maturiert. Zu groß war im Endeffekt die Hürde Abschlussprüfungen in Mathematik, Physik und Chemie zu bestehen. Ich wollte es unbedingt verstehen, auch wenn mir diese Fächer absolut nicht lagen, und gab mir mehrfach Mühe. Doch irgendwann glaubte ich nicht mehr daran es beim nächsten Antritt schaffen zu können. Leider ist genau diese Entscheidung heute der Grund dafür weshalb ich es im Berufsleben mitunter recht schwer habe und ein Fuß fassen äußerst kompliziert ist.
Learning by Doing....
Im Journalismus, in den ich dann nach und nach in jungen Jahren einstieg, lernte ich alles was ich heute weiß im sogenannten "Learning-by-Doing-Verfahren". Soll heißen: Keine publizistische oder kommunikationswissenschaftliche Ausbildung im Vorfeld (wie auch, ohne komplette Matura)..sondern lernen während der Tätigkeit selbst, und zwar von alteingesessenen Journalistinnen und Journalisten, die im Rahmen dessen meinen Weg kreuzten. Besonders von meinem Vater, der mittlerweile in Pension ist, aber davor jahrzehntelang als Gerichtsberichterstatter für die Tageszeitung Kurier im Ressort Chronik tätig war, konnte und kann ich viel lernen. Dafür bin ich sehr dankbar!
Themenpalette....
Während ich für den Kurier gearbeitet habe, war ich hauptsächlich im Printjournalismus tätig. Auch Online habe ich einige Seiten gestaltet, insbesondere für Onlineausgaben des KIKU (Kinderkurier). Ich durfte verschiedene Ressorts im Kurier Medienhaus kennenlernen und u.a. zu Themen wie Gesundheit, Familie & Kinder, die Generation 50plus, Wohnen, Gartenleben, Wohn- und Dekotrends, TV-Tipps und Veranstaltungstipps schreiben. Auch für andere Publikationen war ich tätig, z.B. die Wiener Bezirkszeitung, das LIVE-Magazin der Kronenzeitung, die Wiener Bezirkszeitung, das TIPI-Familienmagazin und das FürWien-Magazin des Falter-Verlags. Meine letzten beiden Jobs im Bereich Journalismus waren die Karenzvertretung für KIKU und Familycoach (wöchentlicher Kinderkurier für Kinder- und Jugendliche bis etwa 12 Jahre, sowie psychologische Familienthemen im sonntägigen Familycoach, den es leider mittlerweile nicht mehr gibt.), und danach erneut die Arbeit für den Wohnkurier. Seit 2017 verfasse ich eigene Beiträge auf meinbezirk.at. Das Schreiben gehört einfach zu mir, egal ob es beruflich gerade möglich ist oder nicht.
Hier geht es zu ehemaligen Artikeln die ich für den Kurier geschrieben habe:
Ein Teil meiner beruflichen Vergangenheit