Kommentar
Wenn das Essen im Hals stecken bleibt
In den vergangenen Monaten konnte man oft von Gastronomen hören oder lesen, welche zu anderen Menschen gut gewesen (frei nach Wilhelm Busch). So kamen Altersheime, Rettungsdienste und Feuerwehren in den Genuss von Gratis-Pizzen oder Schnitzeln oder anderen Schmankerln.
Aber die Corona-Zeit trieb auch andere seltsame Blüten: So lud etwa ein Wirt aus dem Bezirk seine Verpächter auf ein Abendessen zuhause ein und ließ zur gleichen Zeit das Restaurant leer räumen. Zu dem Zweck, die mitgenommenen Küchenutensilien gleich für eine andere Wirtshausküche zu verwenden. Der fliegende Lokal-Wechsel flog erst Tage später auf, sehr brisant, da eine Pacht von mehreren Monaten noch nicht beglichen wurde...
Auch ein bisserl unappetitlich war der Abgang eines Hauptplatzwirten, der - auch aus Geldnöten - sein Lokal zusperrte - um ein anderes ein paar Tage später im Bezirk Neunkirchen neu zu eröffnen. Auch hier bleibt ein fahler Nachgeschmack.
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