50jähriges Jubiläum des Fleischfachgeschäftes Steiner-Bernscherer
Text und Fotos von Uschi Treibenreif-Laferl - Gas oder Kohle – Fleisch oder Gemüse – welche Promis was lieben
Beim 50jährigen Jubiläum des Fleischfachgeschäftes Steiner Bernscherer waren – was das Grillen anbelangt ob Gas oder Kohle– alle einer Meinung: Gegrillt wird am liebsten mit Gas, weil eben einfacher und unkomplizerter.
Außer Felixdorfs Bürgermeister Walter Kahrer, der sich als „einen echten Grillmeister“ bezeichnet und die Holzkohle - am liebsten vom Köhler - bevorzugt! Wobei der Obmann der Genussregion Schneebergland Wolfgang Seidl noch ein Schauferl d´rauf legt: „Holzkohle ist für Sportliche, Gas für Bequeme ab 55+“.
Auf die Frage was denn so auf den Griller kommt, war die Antwort bei den Herren der Schöpfung „ganz klar Fleisch.“ Wobei hier Fachfrau Nina Steiner leckere Tipps gab:“gefüllte Hühnerbrüstchen mit Semmel- oder Broccolikäsefülle dazu noch Hawaisteaks mit Schinken-Käse-Ananas-Füllung.
Abgeordneter Alfredo Rosenmaier legt selbstgefangenen Fisch auf und für Maria Schagl vom gleichnamigen Weingut muss aber auch Gemüse, Champignons und Grillkäse auf die heiße Platte. Wer mit wem für heißen Rauch sorgt, steht für Wirtschaftskämmerer Erich Panzenböck fest: “gegrillt wird oft und im kleinen Kreis mit guten Freunden.“
Unter den Grillmeistern fanden sich auf der gut besuchten Party der Fleischhauerei auch VP-Chef Klaus Schneeberger, Bundesrat Martin Preineder, Parteisekretär Matthias Zauner, Sollenaus Bürgermeister Stefan Wöckl, Bundesinnungsmeister Rudolf Menzl, Landesrätin in Unruhe Traude Votruba, Grillspezialisten Johann Schabauer, Josef Dobler und Franz Bauernfeind.
Als Geschenk für die Chefs Doris und Franz Steiner gab´s für die Oldtimerfans von den Mitarbeitern ein romantisches Wochenende. Für die Mitarbeiter ein Tag bezahlten Urlaub „aber bitte nicht alle auf einmal,“ mahnte die Chefin mit einem Augenzwinkern.
"Nachgeschenkt":
Keine „Budlhupferin“:
Wenn es nach dem Wunsch ihres Vaters gegangen wäre, dann wäre Doris Steiner- Berenscherer sicher keine Weltmeisterin. Gemeinsam mit ihrem Team von der Fleischhackerei Steiner-Berenscher konnte sie den Titel des Weltmeisters zweimal erhaschen: einmal für die weltbeste Blunzen und einmal für die schönste und natürlich beste Wurstplatte. Aber auch auf den „Lukullus“ – den Preis für das Schönste Fleischerei-Geschäft sind Martin und Doris Steiner – Berenscherer sind die beiden ganz besonders stolz.
Dass die Chefin die Hosen anhat, ist längst bekannt, (ihr Mann kennt genau den Zeitpunkt, wann er etwas zu sagen hat), obwohl für das 50jährige Jubiläum hat sie sich in einen Rock geschmissen, denn ihren Mann hat sie von einem burgenländischen Maurer zu einem Sollenauer Metzger bekehrt. Und was den Wunsch ihres Vaters anging, war ihr schon in der Jugend klar: „Budlhupferin“ (Verkäuferin) wird sie keine – die durchsetzungsstarke Frau hat gleich das Geschäft des Vaters übernommen!
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