Museum St. Peter an der Sperr
Ausstellung Horizonte ist eröffnet
WIENER NEUSTADT. (Bericht: Stadt Wiener Neustadt)Am Donnerstag wurde im Kirchenschiff des Museums St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt eine neue Ausstellung eröffnet: Bei "Horizonte" handelt es sich um eine Wanderausstellung, die an sechs Stationen im Industrieviertel Halt macht – 13 Künstlerinnen und Künstler geben mit einem Konvolut ausgesuchter, teils speziell für die Thematik Horizonte zusammengestellter Werke Einblick in ihre Kunst.
Als Kuratorin fungiert die österreichisch-ungarische Künstlerin Elisabeth Ledersberger-Lehoczky – ihr künstlerisches Schaffen umfasst Malerei, Objektkunst, Installationen. Lichtobjekte und Bildhauerei unter Verwendung von Marmor, Granit, Holz, Stahl, Polycarbonat und Lichttechnologien. Der breit gefächerte Konstellation von Künstlerpersönlichkeiten, deren Werke in dieser Ausstellung zu sehen sind, ist eines gemein: Sie alle leben und arbeiten in Niederösterreich. So sind aus dem Bezirk Wiener Neustadt Rhea Uher, Izabela Zabierowksa, Günther Fischer, Hans Schwarzl und Christian Stocker mit dabei.
Hinter dem Projekt steht das Forum Bad Fischau-Brunn rund um Obmann Harald Knabl, der bei der Eröffnung die einführenden Worte sprach. Kuratorin Elisabeth Ledersberger-Lehoczky gab eine Einführung in die Werke, bevor die Ausstellung von Kulturstadtrat Franz Piribauer offiziell eröffnet wurde.
"Die Wanderausstellung 'Horizonte', die Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Regionen des Industrieviertels zu einer Art Leistungsschau vereint, ist einmal mehr ein Beispiel für unser gelebtes Motto 'Stadt und Land mitanand' und zeigt gleichzeitig die enorme künstlerische und kulturelle Vielfalt unserer Region. Der Grundstock der Exponate bleibt an allen Stationen, an denen die Ausstellung Halt macht, gleich – die Anzahl der Werke sowie deren kuratorische Zusammenstellung werden jedoch auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt und eine Wechselwirkung zwischen Raumarchitektur und Kunstwerken erzeugt. Daraus sollen weitere, neue Wahrnehmungsvarianten und Horizonte entstehen – unser Kirchenschiff St. Peter an der Sperr mit seiner einzigartigen Atmosphäre ist dafür natürlich genau der richtige Ort. Ich bedanke mich bei der Kuratorin, bei den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern sowie beim Forum Bad Fischau-Brunn rund um Harald Knabl für die Initiative und freue mich, dass wir Teil dieser Wanderausstellung sein dürfen", so der Kulturstadtrat.
Die Ausstellung ist bis 5. Dezember im Museum St. Peter an der Sperr zu sehen – jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
Weitere Infos: www.museum-wn.at
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