Angst vor Katzen-Killer
Im Zehnerviertel verschwinden immer wieder Hauskatzen. Deren Besitzer sind in großer Sorge.
WR. NEUSTADT (pz). Seit Wochen schlafen die Katzenbesitzer im Zehnerviertel schlecht. Wenn ihre Stubentieger in der Dunkelheit herumstreunen, dürfte sich auch ein Katzendieb- oder Katzenhasser auf die Pirsch machen. Schon sechs Katzen sind spurlos verschwunden.
Ein junger Angestellter (Name der Red. bekannt), dessen Katze ebenfalls mehrere Tage abgängig war, jedoch wieder heimkam, nimmt sich jetzt der Fälle an, schuf ein "Netzwerk" für die Besitzer. Wie es die Familie Karpati auch ist: Gleich zwei Katzen, Sophie und Wika (beide sechs Monate alt) sind abgängig. Insgesamt sind es sechs Haustiere, die vermisst werden.
In der Gegend zwischen der Pestalozzi-Schule und der Roseggergasse sind die Bushaltestellen gepflastert mit Bildern der geliebten Miezen.
Der hilfsbereite Mann bringt es auf den Punkt: "Alle haben Angst, dass ein Katzen-Hasser unterwegs ist und die Tiere foltert und umbringt. Ich glaube eher, dass die herumstreunenden Katzen entweder gestohlen oder in der Nacht von Fremden, die sie miauen hören, ins Haus geholt werden." Daher sein Appell: "Bitte keine fremden Katzen aufnehmen!"
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