Eis und Schnee hielten Winterdienst auf Trab
WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Dauerfrost, Temperaturen bis zu minus 20 Grad und immer wieder ergiebiger Schneefall. Die vergangenen Wochen hatten es mit der sibirischen Kälte ganz schön in sich. Mit den sinkenden Temperaturen steigt die Anspannung bei unseren Straßenmeistereien, denn Eis und Schnee halten die Männer in orange auf Trab.
Von Problemen oder Schwierigkeiten beim Winterdienst war in Stadt und Bezirk aber nichts zu spüren. “Wir sind durch die Zentralanstalt für Meterologie bestens mit Wetterinformationen versorgt und können so rechtzeitig die Einsätze starten. Aufgrund der niedrigen Temperaturen von bis zu minus 18 Grad wirkte das Salz nicht mehr so gut und es mussten die Strecken öfters geräumt und gestreut werden", berichtet Franz Horvath, Leiter der Straßenmeisterei.
Bestens gerüstet
Rund um die Uhr im Einsatz war man auf der Hohen Wand. "Schneehöhen bis zu 30 cm auf der Hohen Wand und Schneeverwehungen machten teilweise Räumungen und Streuungen rund um die Uhr notwendig. Durch die effizienten Räum- und Streupläne und die gezielte Mannschaftseinteilung führte es trotzdem zu keinen Problemen. Dazu sind unsere Fahrzeuge bestens gewartet, wodurch es zu keinen Ausfällen kam", versichert Horvath.
Auch die Bilanz der Straßenmeisterei Wiener Neustadt kann sich sehen lassen. Im gesamten Februar wurden 740 Tonnen Salz und 380 Tonnen Splitt gestreut. Dazu sind im Februar 1.200 Schneepflugstunden und 1.400 Streustunden angefallen.
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