Israelische Botschafterin auf Besuch im HackerHaus Bad Erlach
BAD ERLACH. Tief bewegt zeigte sich I.E. Talya Lador-Fresher, die Botschafterin Israels in Österreich und Slowenien, bei ihrem Besuch im Museum für Zeitgeschichte im HackerHaus in Bad Erlach am vergangenen Freitag. Nach einem würdigen Empfang durch die Marktgemeinde Bad Erlach, vertreten durch Vizebgm. Alois Hahn und die GGR Rudolfine Rädler und Bernhard Treibenreif erhielt die Botschafterin eine Sonderführung von Museumsleiter Mag. Benedikt Wallner. Dabei fielen ihr nicht nur die modernen Installationen wie etwa die Synagogen-Rekonstruktionen positiv auf, sondern auch wie viel Augenmerk auf ein allgemeines Verständnis des Judentums aber auch auf die persönlichen Geschichten und Erfahrungen der früheren jüdischen Bewohner der Region gelegt wurde.
Wertvoller Beitrag
Die Aufarbeitung der Geschichte der ländlichen jüdischen Gemeinden durch das Forschungsprojekt der Doktoren Dressl, Hagenhofer und Sulzgruber beeindruckte sie genauso tief wie die gekonnte Umsetzung dieses Inhalts anhand berührender persönlicher Schicksale durch die Ausstellungskuratorin Martha Keil. Mit dem Fazit „, dass dieses Museum mit seiner historischen Aufarbeitung und Erinnerungskultur ein wertvoller Beitrag dazu ist, dass sich Geschichte nicht wiederholt“ gratulierte Ihre Exzellenz der Marktgemeinde Bad Erlach und insbesondere Bgm. Hans Rädler zu dem mutigen und zukunftsweisenden Entschluss eine solche Institution zu schaffen.
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