3.500 Besucher bei Tagen der offenen Tür in den Kasematten
Kasematten 2020 - das Programm steht
WIENER NEUSTADT (Red., Fotos von Karl Kreska und Stadt WRN). Nach erfolgreichen Tagen der offenen Tür im Museum St. Peter an der Sperr am 11. und 12. Jänner lud Bürgermeister Klaus Schneeberger am vergangenen Wochenende nun in die Kasematten in Wiener Neustadt. 3.500 Besucherinnen und Besucher fanden an zwei Tagen den Weg in das neue Veranstaltungs-, Kultur- und Kongresszentrum, wo ein umfangreiches Programm geboten wurde.
„Die Tage der offenen Tür am vergangenen Wochenende haben einen wunderbaren Vorgeschmack auf all das gegeben, was uns ab März in den Kasematten erwarten wird. Nach Ablauf der so erfolgreichen NÖ Landesausstellung werden sie Heimat hochkarätiger kultureller Events, wie es Wiener Neustadt noch nicht gesehen hat“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie Kultur- und Tourismusstadtrat Franz Piribauer, „unser Dank gilt unseren regionalen Künstlerinnen und Künstler, die bei den Tagen der offenen Tür einen ersten Einblick in das zukünftige Programm gewährt haben, bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie beim Team der WN Kul.Tour.Marketing GmbH mit all ihren Teilbereichen, und allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Wochenende zu einem großartigen Erfolg geworden ist.“
Eröffnet wurden die Tage der offenen Tür mit einem Platzkonzert der Stadtmusikkapelle, bevor es im Inneren der Kasematten ganztägig Kunst, Kultur und Geschichte zu bewundern gab. Vorträge von Stadtbaudirektor Manfred Korzil, Bauhistoriker Ronald Woldron und Werner Sulzgruber gab es ebenso wie klassische Musik und einen Auftritt der Tanzgruppe „seven2eight“. Werke regionaler Künstlerinnen und Künstler zierten die Gänge der Kasematten, in den Röhren warteten Filmvorführungen in Dauerschleife sowie Ausschnitte aus Anna Maria Krassnigs „Bloody Crown“.
Ausblick auf das Kulturjahr 2020
Zahlreiche große Veranstaltungen versprechen ein aufregendes Kulturjahr 2020 in den Wiener Neustädter Kasematten. So startet ab 5. März das Theater in den Kasematten von Anna Maria Krassnig und ihrer „wortwiege“ – der Titel der ersten Spielzeit lautet dabei BLOODY CROWN und widmet sich dem politischen Genre der Königsdramen. Den Beginn macht „König Johann“ von Friedrich Dürrenmatt nach Shakespeare, gefolgt von „Die Königin ist tot“ von Olga Flor.
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