Militärrealgymnasium: Erster beim Hochgebirgsmarsch
(Red.).
Zum zweiten Mal in Folge holte das Militärrealgymnasium den Sieg in der Gesamtteamwertung beim Hochgebirgsmarsch des MilF-O. Das jüngste Team des Wettbewerbs brillierte wieder in beiden Disziplinen.
Am 13. und 14. August 2016 fand zum fünften Mal der Hochgebirgsmarsch des Militär Fallschirmspringer Verbundes Ostarrichi statt. Wie in jedem Jahr, gab es eine Gruppenwertung im Schießen und im Eilmarsch. Am ersten Tag stand ein Wertungsschießen in der „Schützengilde Zoll am See“ auf dem Plan, geschossen wurde mit dem „Steyr AUG Z“. Die drei Militärgymnasiasten aus der 6a Kajetan Lindmayr, Sebastian Maier und Sebastian Mayrhofer konnten dabei den zweiten Platz ergattern. Der erste Platz ging an ein Team der Tschechischen Air Force. Am zweiten Tag stand der eigentliche Marsch, mit abschließendem Eilmarsch auf dem Programm. Marschiert wurde vom „JUFA Kaprun“ zur Talstation der Kitzsteinhorn Gondel, und von dessen Mittelstation über einen Gebirgsrücken im Rundmarsch zurück nach Kaprun. Die Marschstrecke war rund 16 Kilometer lang und 2160 Meter Höhenmeter wurden gemeistert. Beim anschließenden, rund drei Kilometer langen Eilmarsch kam es besonders auf die Durchhaltefähigkeit der Teilnehmer an, immerhin mussten die drei Kilometer in einem schnellen Laufschritt zurückgelegt werden, dabei mussten aber der Rucksack und die Marschbekleidung mitgenommen werden. Auch bei dieser Disziplin errungen die drei Militärgymnasiasten den zweiten Platz. Durch die durchgehend hohe Leistung des MilRG-Teams in beiden Teilen des Bewerbes, konnten sie die Siegestrophäe heuer bereits das zweite Mal nach Wr. Neustadt tragen. Müde aber stolz fuhr das Team am darauffolgenden Tag wieder nach Hause, um die letzten Ferienwochen zu genießen.
„Ich bin stolz beim heurigen Hochgebirgsmarsch dabei gewesen sein zu dürfen. Dieser besondere Marsch ist nicht wie alle anderen, er vermittelt durch die Strapazen beim Eilmarsch Teamgeist, Kameradschaft und Zielstrebigkeit in außergewöhnlichem Ausmaß“, schildert Sebastian Maier, „Wenn man die Trophäe in der Hand hält, entschädigt das alle Mühen der letzten Tage“ meint auch Sebastian Mayrhofer.
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