Das erste Jahr war nur der Anfang
Lichtenwörths Ortschef Harald Richter zieht nach einem Jahr im Amt Bilanz und verrät die Zukunftspläne
LICHTENWÖRTH. Erst ein Jahr im Amt und schon bringt es Bürgermeister Harald Richter auf eine beachtliche Liste an Projekten. "Ich habe Lichtenwörth in kurzer Zeit zu einer modernen und herzeigbaren Gemeinde geformt", resümiert Richter stolz.
Gerade die Schweinemast war Richter ein Dorn im Auge. So hat eine Bausperre verhängt. "Neue Schweineställe im Ortsgebiet sind daher tabu", betont der Ortschef. Ähnlich wichtig war ihm das Trinkwasser. Letzte Konsequenz: ein Grundwasserschongebiet für Lichtenwörth.
Aber auch abseits setzte Richter mit der Inselsanierung, neuen Umkleidekabinen für den SC, der Verkehrsberuhigung Wiener Neustädter Straße, der Begrünung der Hauptverkehrswege oder den neuen Lagerflächen am Friedhof sowie den Kunstprojekt "Lichtenwörth Kreativ" und Adventfenster Akzente.
Und es geht weiter. "Auch im kommenden Jahr steht viel auf dem Programm", verspricht er. Geplant ist ein Naturbewegungspark mit integrierten Waldlehrpfad im Bereich der Ulme, aber auch eine Künstlerpark am Hauptplatz, eine Bildungszentrum im alten Jugendzentrum für Fortbildungskurse, Schulungen und Seminare, eine Jugendtreff in der Räumlichkeiten der aufgelassenen Bibliothek genauso wie ein Dorftaxi. "Um einen Euro soll die Bevölkerung innerhalb der Ortschaft unterwegs sein, eine Fahrt nach Wiener Neustadt kostet zwei Euro", erläutert Richter. Ein Schwerpunkt ist das Projekt "Junges Wohnen" in der Kirchengasse. Hier wird 2015 mit dem Bau begonnen. Die ältere Bevölkerung muss noch etwas langer auf "Betreubares Wohnen" warten. "Das werden wir nach derzeitigen Stand erst 2017 angehen", so Richter.
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