Im Notfall: 30 Jahre rasche Hilfe aus der Luft
WIENER NEUSTADT. Mit 30.000 geflogenen Einsätzen ist die Flugrettung Christopherus 3 der einsatzstärkste Stützpunkt in Österreich. Dabei hat man am 15. September 1984 ganz klein angefangen. "In den ersten vier Monaten seines Bestehens flog C3 lediglich 54 Einsätze", erinnert sich Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. Mittlerweile machen ihn jedoch durchschnittlich 1.000 Einsätzen im Jahr zum wichtigen Bestandteil des Rettungssystems. Und das mit unglaublicher Geschwindigkweit. Maximal drei Minuten nach der Alarmierung ist da Team in der Luft.
13 Minuten später spätestens am Unfallort.
"Durch die rasche notärztliche Versorgung direkt am Unfallort steigen die Überlebenschancen des Patienten und auch die Wahrscheinlichkeit, das Unglück ohne Spätfolgen zu überstehen", weiß Helmut Trimmel, leitender Flugrettungsarzt von C3.
Rund um die Uhr im Einsatz ist auch der seit 1999 in Wiener Neustadt stationierte "Intensivtransport-Hubschrauber"(ITH). Er steht für Verlegungsflüge zwischen Kliniken unterschiedlicher Versorgungsstufen zur Verfügung. Seit seiner Indienststellung hat der ITH über 5.400 Überstellungsflüge absolviert.
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