Raubüberfall auf Metro in Wiener Neustadt geklärt
Bezirk Neunkirchen (Red.). Täter aus dem Bezirk beging Selbstmord. Bericht Kripo NÖ.
Beamte des Kriminaldienstes des Stadtpolizeikommandos Wiener Neustadt und der Raubgruppe des Landeskriminalamtes klären den Raubüberfall auf den Metro-Markt in Wiener Neustadt vom 23. Dezember 2016
Beamte des Stadtpolizeikommandos Wiener Neustadt - Kriminaldienst und die Raubgruppe des Landeskriminalamtes NÖ konnten den Raubüberfall auf einen Lebensmittelmarkt in Wiener Neustadt vom 23. Dezember 2016 klären.
Ein bislang unbekannter Täter bedrohte am 23. Dezember 2016, gegen 18.30 Uhr, im Metro-Markt in Wiener Neustadt eine Kassiererin, richtete eine Schreckschusspistole gegen ihren Oberkörper und zwang sie in gebrochenem Deutsch zur Herausgabe von Bargeld. Sie händigte dem Täter die Kassenlade mit einem hohen 4-stelligen Bargeldbetrag aus.
Als ihn eine weitere Angestellte an der Flucht hindern wollte, gab der unbekannte Täter einen Warnschuss ab und setzte seine Flucht Richtung Parkplatz fort.
Neuerlich wurde der Täter von einem weiteren Angestellten auf den Parkplatz verfolgt. Dabei gab der Täter noch einen Schuss ab, weshalb der Angestellte die Verfolgung abbrach.
Am 30. Dezember 2016 verübte der 32-jährige vermeintliche Täter Suizid. Aufgrund von DNA-Spuren konnten die Ermittler dieser Person den Raubüberfall in Wiener Neustadt nachweisen.
Ein Abschlussbericht ergeht an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, der Fall ist für die Landespolizeidirektion Niederösterreich abgeschlossen.
Über den gestohlenen Geldbetrag liegt noch keine Meldung vor.
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