Schlaglochorgie ärgert Autofahrer
WIENER NEUSTADT. Schlaglöcher noch und nöcher. So mancher Weg gleicht mehr einer Buckelpiste als einer Straße. Besonders schlimm präsentiert sich die Verbindungsstraße zwischen dem „Triangel“ beim Wiener Neustädter Kanal Richtung Lichtenwörth. Der Wiener Neustädter Bereich der ohnehin schmalen Straße ist durchlaufend an den Rändern mit oft bis zu 30 cm tiefen Schlaglöchern gespickt. Anders der Lichtenwörther Bereich, der sich in tadellosem Zustand befindet.
„Wenn ein Auto entgegenkommt, wird es lebensgefährlich, ausweichen geht nur auf das mit Schlaglöchern übersäte Bankett“ und meint scherzhaft, „vielleicht hat Wiener Neustadt einen Vertrag mit einer Werkstätte", ärgert sich ein ein Autofahrer, der die Straße täglich nützt.
Laufende Reparaturen
In der Stadt kennt man das Problem und arbeitet an einer Lösung. Stadtrat Franz Dinhobl: „Das Problem ist mir bekannt, es wurden schon öfters Ausbesserungen gemacht und ich habe auch jetzt einen Reparaturauftrag dazu gegeben, das geht aber erst, wenn es das Wetter zulässt. Eine totale Erneuerung der Fahrbahn ist uns derzeit finanziell leider nicht möglich.“
Herausforderend
Noch größere, tiefere Löcher weist die Josef-Feichtinger-Gasse (hinter XXXLutz) auf. Auch hier herrscht Handlungsbedarf. „Ich werde mir das schnellstens ansehen und natürlich reparieren lassen. Die zunehmende Verkehrsbelastung, aber auch eine stetige Zunahme des Alters vieler Straßen stellen eine große Herausforderung sowohl technisch als auch finanziell dar, wir bemühen uns aber dem einigermaßen gerecht zu werden", verspricht Dinhobl.
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